Schwarzhölzl im Winter mit einem sonnigen Sonntag

Der Herbst 2024 und der Winter 2024/2025 erscheint hier im Dachauer Moos sehr einheitlich und dauerhaft unter einem Hochnebel zu liegen. Die Landschaft liegt fotografisch in einem trüben und wenig spektakulären Licht, was wiederum Auswirkungen bei der Suche nach spannenden Bildmotiven hat. In keinem der letzten 30 Jahre, war ich in dieser bevorzugten Jahreszeit, so wenig beim Fotografieren im Dachauer Moos gewesen, als in den letzten Monaten.

Zum Glück habe ich die Bildmotive aus den letzten 30 Jahren und ich kann daraus beim Schreiben der neuen Bücher über das Dachauer Moos sehr gut verwenden und umsetzen.

 

Im sonnigen Winterlicht sitzt ein Goldhähnchen am Waldrand am Kalterbach

Letzten Sonntag war im Kontrast zu dem Einheitsgrau, einen schönen Sonnentag im Winter – da muss ich doch gleich hinaus in das Dachauer Moos. Eine Wanderung durch das Krenmoos und das Schwarzhölzl will ich mal nachschauen, ob sich in der Natur-Landschaft schon etwas tut.

Einer der kleinsten Sperrlings-Vögel ist das kleine Goldhähnchen in einer wunderschönen Farbkombination zwischen Gelb, Grün und Braun. Das Markante an dem Farbkleid des Goldhähnchens sitzt auf seinem Kopf. Der Scheitel leuchtet klar erkennbar in goldgelber Farbe. Davon hat das Goldhähnchen auch seinen Namen bekommen.

 

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Süddeutsche Zeitung: Schatzkammer der Natur – Dachau

Quelle: Paul Eschbach nach dem Artikel-Bild in der Süddeutschen Zeitung

 

Süddeutsche Zeitung – Lokalredaktion Dachau von Stefan Salger

Die Süddeutsche Zeitung brachte in der Wochenendausgabe 2./3. November 2024 in der Lokalausgabe Dachau den Bericht von Stefan Salger aus Fürstenfeldbruck zu meinem neuen Foto-Bildband über das Maisacher Mooses, dem Palsweiser Moos und dem zusammengehörenden Fußberger Moos).

Link zum Originalbeitrag im Lokalteil Fürstenfeldbruck

 

Was das Maisacher Moos auf jeden Fall nicht (mehr) ist!

Bei der Erarbeitung dieses neuen Foto-Bildbandes über das Maisacher Moos habe ich als Fotograf und Buchautor viele Gespräche geführt, um mir selbst ein umfassendes Bild über dieses wertvolle Stückchen Niedermoor-Landschaft zu machen. Da bekam ich Antworten aus einem großen Spektrum an GesprächspartnerInnen, auch von Fachleuten, wie:

  • Antwort: „Das Dachauer Moos ist trocken gefallen …“
  • Antwort: „Das Dachauer Moos gibt es nicht mehr …“
  • Antwort: „Das Moos sieht ja nicht mehr so aus, wie Josef Koller das beschreibt …“
  • Antwort: „Ich habe Bilder vom Moos aus den 30er Jahren gesehen, das haben wir heute nicht mehr …“

Solche Antworten erstaunten mich doch sehr, meine eigene Wahrnehmung hat sich in den vergangenen dreißig Jahren dazu auch deutlich verändert und weiter entwickelt. Gerade das Maisacher Moos hat hier gezeigt, was in solch einer relativ kurzen Zeitspanne alles möglich ist, wenn man auch auf die Kräfte der Natur vertraut und diese zur Wirkung kommen lassen kann.

Meine eigene Sichtweise auf das Dachauer Moos und das Maisacher Moos 
im speziellen ist viel differenzierter und positiver!
Paul Eschbach

Der neue Foto-Bildband ist in zwei Formaten mit gleichem Inhalt erhältlich. Einmal groß und opulent, oder auch klein und kompakt.

 

Das Palsweiser Moos im Blick eines Fotografen

Ich selbst war als Fotograf das erste Mal im Maisacher Moos vor etwa dreißig Jahren zum Fotografieren und habe diese Mooslandschaft vor allem im Goldenen Herbst, mit dem Farbspektrum in Gold, Gelb und Orange sehr geschätzt.

  • Die sehr viel vorhandenen Birken verfärben die Blätter ins Goldgelbe hinein.
  • Die Pfeifengräser zeigen im Herbst ebenso Farben im Goldgelb, bis hin zu Violett.
  • Der Ahorn verwandelt sich in eine ganze Farbpalette von Gelb, über Orange und Rot in den Farbrausch eines Herbsttages.
  • Haselnuss zeigt viel rote Farben und kontrastiert zu allen anderen Herbstblättern ganz hervorragend.

Das erinnerte mich sehr an die fotografischen Eindrücke aus dem Bayerischen Wald auf den Hochschachten und den Moorbereichen im Grenzkamm zu Böhmen hinüber. Im Rest des Jahres war das Maisacher Moos sehr unspektakulär und sah aus wie ein Stadtwald – nicht wie ein Niedermoor.

 

 

Als Dachauer Natur- und Landschafts-Fotograf habe ich eine Mission zu erfüllen …

… den Menschen das Palsweiser Moos und das Fußbergmoos (= Maisacher Moos) in der Schönheit im Jahr 2024 vor Augen zu führen. Das Moos wird niemals wieder den Zustand aus den 1930er Jahren bekommen, das ist keine sachgemäße Diskussion. Es zeigt mir nur umso deutlicher auf, die Menschen kennen das Maisacher Moos gar nicht. So geht es wohl auch allen anderen Moosgebieten innerhalb des Dachauer Mooses. Da kann ich etwas tun, einen eigenen Beitrag leisten und den Menschen die Schönheiten der Mooslandschaft vor den Toren von Dachau und vielmehr noch, vor den Toren der Millionenmetropole aufzuzeigen.

Meine Mission war geboren, ich habe eine Aufgabe, ein Ziel und die Umsetzung war realistisch!
Paul Eschbach

Die Aufgabe liegt bei den Fotografen, ein Abbild der Naturlandschaft zu schaffen und dieses einem größeren Publikum zugänglich zu machen, auch und gerade wenn nicht alle Menschen selbst ein Teil dieser Natur oder Landschaft werden können.  Über den Zeitraum von dreißig Jahren war ich so oft in all diesen Landschaften im Dachauer Moos, dass auch soviel wertvolle Bilder dabei entstanden sind, um jetzt meine Erzählung zum Dachauer Moos aufschreiben zu können.

Dieser Bildband wird zusammen mit einigen weiteren die noch folgen werden, die LeserInnen direkt und unmittelbar mit den sich entwickelten Schönheiten im Dachauer Moos zusammenführen.

 

Der Artikel in der Süddeutschen Zeitung ist ein wichtiges Element

Ein Buch zu schreiben ist eine Sache, eine ganz wichtige darüber hinaus. Erst mit der Kommunikation mit den BürgerInnen im Moos und im Umland wird etwas wertvolles daraus. Der Buchautor Otto Erhart hat 1930 das Buch „Das sterbende Moos“ geschrieben. Alleine mit der Kraft seiner Worte hat er mich selbst etwa 100 Jahre später zum intensiven Nachdenken gebracht. Am Ende möchte ich mit den Bildern aus dem Dachauer Moos etwas ähnliches bewirken.

Ein Bild sagt viel mehr als 1000 Worte.
Fred R. Barnard

Süddeutsche Zeitung: Die Schnörkellose; Alles im Fluss – die Maisach im Dachauer Moos

Von: Süddeutsche Zeitung Jacqueline Lang, im Originalbeitrag

 

Die Schnörkellose

Die Journalistin Jacqueline Lang schreibt einen Beitrag über den kleinen Fluss Maisach am Nordrand des Dachauer Mooses, unmittelbar am Übergang von der ebenen Niedermoor-Ebene in das viel ältere und von den letzten Eiszeiten nicht mehr überformten Tertial-Hügelland. Ein Beitrag in einer Reihe über die Flüsse in und um Dachau. Letzte Woche war das Portrait der Amper dran, heute eben die Maisach.

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Lohhofer Anzeiger: Neues Buch „Dachauer Moos“ – Die Niedermoorlandschaft im Wechsel der Jahreszeiten

Lohhofer Anzeiger: Neues Buch „Dachauer Moos“ – Die Niedermoorlandschaft im Wechsel der Jahreszeiten

 

Die Niedermoorlandschaft im Wechsel der Jahreszeiten neues Buch „Dachauer Moos“

Im Dachauer Moos wandelt sich die Niedermoorlandschaft über die letzten Jahre durch viele vernetzende Maßnahmen im Natur- und Umweltschutz zu einer immer  wertvolleren Naturlandschaft. Die Wiedervernässung im Die Wiedervernässung im Moos nimmt durch die Zuarbeit des Bibers als Wasserbaumeister immer konkretere Formen an. Es ist wieder nass im Moos.
Über dreißig Jahre hinweg hat Paul Eschbach als Fotograf das Dachauer Moos generell und das Maisacher Moos im speziellen fotografisch entdeckt und die schönsten Bildmotive für die Leser und Leserinnen in einem Foto-Bildband (und der Edition-Kompakt) zusammengefasst. Herausgekommen ist ein großformatiger Bildband in der Größe DIN A4 mit Seitenfüllenden Bildmotiven dieser herrlichen Niedermoor-Landschaft im Wechsel der Jahreszeiten.

Das Buch ist in zwei verschiedenen Größen (Foto-Bildband und Edition-Kompakt) verfügbar, die Inhalte sind aber dieselben. So sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein, sodass dieses Buch viele Menschen erreichen kann und diese so die Schönheit in dieser Landschaft erleben und erfahren können. Für den Naturschutz ist es wichtig, dass die Menschen im Dachauer Moos, die davon betroffen sind, sich auch ein eigenes Bild von der Niedermoor-Landschaft machen können. Dazu möchte dieses Buch auch aufrufen – gehen Sie hinaus und erleben die  Niedermoor-Landschaft im Norden von München. Dazu ist das Buch auch in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz in Bayern e. V. – Kreisgruppe Dachau entstanden.

Mehr Informationen auf https://deltaimage.de.
Paul Eschbach

I

V..n.r.: Dr. Roderich Zauscher, Vorsitzender der Kreisgruppe Dachau des Bund Naturschutz in Bayern e. V. und Paul Eschbach, Fotograf und Buchautor, DELTA IMAGE, Dachau
Foto: Andi Pirchmoser

Schleißheimer Zeitung: Neuer Lesestoff für die Herbsttage und ein ideales Geschenk

Neuer Lesestoff für die Herbsttage und ein ideales Geschenk

Foto: Andi Pirchmoser

Paul Eschbach zeigt die Schönheit der Natur im Dachauer und Maisacher Moos

Im Dachauer Moos wandelt sich die Niedermoorlandschaft über die letzten Jahre durch viele vernetzenden Maßnahmen im Natur- und Umweltschutz zu einer immer wertvolleren Naturlandschaft. Die Wiedervernässung im Moos nimmt durch die Zuarbeit des Bibers als Wasserbaumeister immer konkretere Formen an. Es ist wieder nass im Moos.

…“  -> Mehr Inhalt im Beitrag selbst und im PDF Druck nachfolgend.

 

Neuer Lesestoff für die Herbsttage und ein ideales Geschenk _ schleissheimer-zeitung.de

 

Quelle: Schleißheimer Zeitung von Paul Eschbach DELTA IMAGE vom 21.9.2024

Süddeutsche Zeitung: Momentaufnahmen der verletzlichen Natur

Beitrag von Renate Zauscher der Süddeutschen Zeitung vom 20.9.2024 zur Pressevorstellung des neuen Buchs über die zweitgrößte Niedermoor-Landschaft in Bayern Maisacher Moos im Landkreis Dachau (Palsweiser Moos) und im Landkreis Fürstenfeldbruck (Fußbergmoos) von Paul Eschbach.

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Dachauer Nachrichten: Das Dachauer Moos in Wort und Bild

Am 12. September 2024 kam die Journalistin Simone Wester zur Pressevorstellung des neuen Buches über das Maisacher Moos vom Dachauer Fotografen Paul Eschbach und hat ihre Eindrücke in diesem Zeitungsbeitrag zusammengefasst. Zusammen mit dem BUND Naturschutz in Bayern e.V. – Kreisgruppe Dachau und dem Kreisvorsitzenden Dr. Roderich Zauscher haben wir das neue Werk über 288 Seiten der Öffentlichkeit vorgestellt. Zwei große Kämpfer werden wir in der Bildunterschrift genannt – eben jeder auf seiner Art und Weise.

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Übergabe des neuen Buches Maisacher Moos an Foto Sessner in Dachau

Der neue FOTO-Bildband über das Maisacher Moos steht seit Mitte September 2024 nun auch zum Verkauf in unserem Online-Shop unter shop.deltaimage.de an allen Tagen und rund um die Uhr bereit.

Seit vielen Jahrzehnten arbeite ich schon mit dem Foto-Haus Sessner in Dachau zusammen. Dort habe ich schon meine erste Spiegelreflex-Kamera  (SLR) gekauft – viele weitere sollten später noch folgen. Auch die Filme und die tausenden Dia-Filme ließ ich immer beim Foto Sessner entwickeln und auch rahmen, weil man das in Dachau einfach so macht – der Qualität und der Zuverlässigkeit wegen. Bilder und Vergrößerungen kamen ebenso selbstverständlich aus diesem Hause, mein ganzes Haus hängt voller Erinnerungen an meine Fotografie im Bayerischen Wald und im Dachauer Moos – vergrößert beim Foto Sessner in Dachau.

So lag es über die Jahre auch nahe, dass wir weitere Formen der Zusammenarbeit auf vielen Gebieten der Fotografie gefunden haben.

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Neues Buch zum Maisacher Moos von Paul Eschbach im Schaufenster


Seit heute ist das neue Buch zum Maisacher Moos (Palsweiser Moos & Fußbergmoos) auch im Schaufenster in der Geschäftsstelle des BUND Naturschutz in Bayern e.V. – Kreisgruppe Dachau in der Martin-Huber-Straße 20 in Dachau ausgestellt. Interessierte können einen Blick in das Buch werfen. Die Mitarbeiterin Stefanie Rudloff dekoriert noch die letzten Feinheiten im Schaufenster der Kreisgruppe Dachau zum neuen Buch. Das großformatige und sehr umfangreiche Buch ist in Vorbereitung auf das Jubiläum 50 Jahre Kreisgruppe Dachau entstanden.

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Pressevorstellung: Buch zum Maisacher Moos in BN Geschäftsstelle


Die Kreisgruppe Dachau des BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) rief die Presse-VertreterInnen in Dachau und für Fürstenfeldbruck zu einer Pressevorstellung des neuen Foto-Bildbandes vom Dachauer Fotografen Paul Eschbach zum Maisacher Moos (Palsweiser Moos & Fußbergmoos) in die Geschäftsstelle.

Vor nicht ganz einem Jahr hat sich Paul Eschbach und Dr. Roderich Zauscher als Vorsitzender der Kreisgruppe Dachau erstmalig kennengelernt und auch gleich spontan zu einem neuen Buchprojekt über das Dachauer Moos verabredet. Bis jetzt sind etwa 10 Monate vergangen und das neue und opulente Bildwerk mit 288 Seiten im großen DIN A4-Format liegt in zwei verschiedenen Ausführungen vor uns und wird heute der Presse in Dachau und Fürstenfeldbruck vorgestellt

Die Partner in diesem Buch-Projekt. Links: Paul Eschbach – Fotograf, Buchautor und Verleger aus Dachau. Rechts: Dr. Roderich Zauscher – Kreisvorsitzender BUND Naturschutz in Bayern e.V. Foto: Andi Pirchmoser

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