FOTO-Ausstellung zum Maisacher Moos von Paul Eschbach ist im Gemeindezentrum Maisach aufgebaut

Am kommenden Freitag 9.5.2025 beginnt die Foto-Ausstellung vom Dachauer Fotografen Paul Eschbach mit der öffentlichen Vernissage, alle Interessierten sind ganz herzlich zur Vernissage eingeladen. Die Vernissage und Ausstellungseröffnung durch den Bürgermeister von Maisach und dem Fotografen Paul Eschbach beginnt um 18:00 Uhr. Dann hängen die Bilder bis einschließlich Sonntag 18.5.2025 um 18:00 Uhr.

Die Foto-Ausstellung ist

  • an den Werktagen täglich von 14:00 – 18:00 Uhr und
  • an den Wochenenden täglich von 13:00 bis 18:00 Uhr

geöffnet.

An den Wochenenden ist der Fotograf Paul Eschbach auch selbst in der Ausstellung und führt Sie gerne durch den Reigen der über fünfzig großformatigen Natur- und Landschaftsbilder aus dem Palsweiser Moos und dem Fußbergmoos.

Der Eintritt zur öffentlichen Vernissage und zur Ausstellung ist frei. Wir alle freuen uns auf ein zahlreiches Kommen.

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Das Maisacher Moos an einem Sonntag beim Foto-Spaziergang

Auf dem Titelbild krabbelt ein Feld-Sandlaufkäfer (Cicindela campestris) in seinem 
tiefgrünen Farbkleid durch die Moos-Landschaft.

Es ist Frühling im Dachauer Moos, die letzten vier Wochen war ich an den Wochenenden in meinem Dachauer Wasserturm und betreute meine eigene Fest- und FOTO-Ausstellung zu den schönsten Bildern aus dem Maisacher Moos – dem Palsweiser Moos und dem Fußbergmoos. So will ich an diesem Sonntag vor dem Workshop hinaus ins Moos und nach der Natur schauen. Natürlich habe ich dazu auch meine Kamera mit dabei – man weiß ja nie!

Mit leichtem Fotogepäck, nur ein Objektiv mit 500 mm Brennweite. 
Das muss für heute genügen.

Am kommenden Freitag (2.5.2025) beginnt mein Workshop bei den 27. internationalen Naturfototagen Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck bei München – ein Foto-Workshop in der Niedermoor-Landschaft. Da werden wir wieder im Palsweiser Moos und im Fußbergmoos mit der ganzen Fotogruppe sein, auf der Suche nach ebenso den Schönheiten in der Niedermoor-Landschaft. Als Workshop-Leiter führe ich die ganze Fotogruppe durch den Tag und das Moos.

 

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Sag Hallo zum Biber – bis 21.4.2025 (Ostermontag) 18:00 Uhr

In der Fest-Ausstellung im Dachauer Wasserturm hat die Kreisgruppe Dachau im BN im zweiten Stockwerk eine ganz spezielle Ecke für die die Tiere in der Niedermoor-Landschaft eingerichtet. Dies war vor allem der Initiative der Waldpädagogin Barbara Karcher zu verdanken – das kam nicht nur bei den Kindern – auch bei den Erwachsenen – ganz hervorragend an.

Die Tiere des Niedermoores sind noch bis Montag Abend 18.00 Uhr im Dachauer Wasserturm zu sehen.

 

Schön dekoriert stehen da einige Tiere der Moos-Landschaft

  • Der Star ist natürlich der Biber, mit seinem herrlichen Fell ist er der Wasserbauer in der Landschaft. Die Kiebitze sind als Watvögel Bodenbrüter und an einigen Plätzen im Dachauer Moos noch anzutreffen. Die Kiebitze waren früher als Allerweltsvögel bezeichnet, sie waren überall anzutreffen. Die Bestände sind im Dachauer Moos und in ganz Deutschland um 80 – 90 Prozent zurückgegangen und die Art wird wohl über kurz oder lang hier keine stabile Population mehr halten können und aus dem Dachauer Moos verschwinden. der Verlust der Lebensräume durch eine intensive Landwirtschaft, der Verlust ihrer spezifischen Lebensräume und der starke Zersiedelungsdruck zerstört immer mehr seiner Lebensräume. Continue reading

Eisvogel – Fotografie an der Amper: Werner Drechsler im Dachauer Wasserturm

Die Naturfotografie im Landkreis Dachau ist eine spannende Beschäftigung mit der Natur in der Umgebung von Dachau und dem Landkreis Dachau. Die fliegenden Edelsteine sind ein Highlight für alle NaturbeobachterInnen und NaturfotografInnen. Wir konnten den Fotografen Walter Drechsler aus Haimhausen gewinnen, uns mitzunehmen an die Amper und seiner fotografischen Erkundung der Eisvögel in diesem Landschaftsraum.

 

Walter Drechsler: Eisvogel – Eisvogel – die fliegenden Edelsteine an der Amper

Im Rahmen der Fest- und Foto-Ausstellung im Dachauer Wasserturm zum Thema:

„50 Jahre Natur- und Moosschutz im Dachauer Moos“

informiert die Kreisgruppe Dachau im BN über viele Aspekte der Arbeiten im Landkreis Dachau. Zum 50-jährigen Bestehen der Kreisgruppe stellt der BN mit der Kreisgruppe Dachau in das Schaufenster der Öffentlichkeit und informiert im historischen Wasserturm auf vier Stockwerken die BesucherInnen und die Öffentlichkeit.

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Die naturverträgliche Form der Landschaftspflege im BUND Naturschutz: Heinz Gibowsky Kreisgruppe Dachau

Die Kreisgruppe Dachau im BUND Naturschutz in Bayern e. V. hat 100 Hektar Naturfläche in der Landschaftspflege im Landkreis Dachau (und im Fußbergmoos). Wie die Kreisgruppe mit ehrenamtlichen LandschaftspflegerInnen in der Kreisgruppe und den 12 Ortsgruppen dies technisch und logistisch machen erzählte Heinz Gibowsky von der Kreisgruppe Dachau in seinem Vortrag.

 

Heinz Gibowsky: Landschaftspflege im Niedermoor

Im Rahmen der Fest- und Foto-Ausstellung im Dachauer Wasserturm zum Thema:

„50 Jahre Natur- und Moosschutz im Dachauer Moos“

informiert die Kreisgruppe Dachau im BN über viele Aspekte der Arbeiten im Landkreis Dachau. Zum 50-jährigen Bestehen der Kreisgruppe stellt der BN mit der Kreisgruppe Dachau in das Schaufenster der Öffentlichkeit und informiert im historischen Wasserturm auf vier Stockwerken die BesucherInnen und die Öffentlichkeit.

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Dachauer Nachrichten: Neue Ausstellung im Dachauer Wasserturm: Die Schönheit des Mooses festgehalten

Von Miriam Kohr

 

50 Jahre Bund Naturschutz: Eine neue Foto- und Festausstellung im Wasserturm bietet ab 21. März reichlich Information, aber auch beeindruckende Bilder.

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Schleißheimer Zeitung: 50 Jahre BUND Naturschutz: Natur- und Moosschutz im Dachauer Moos

Die Schleißheimer Zeitung berichtet über die Fest- und Foto-Ausstellung im Dachauer Wasserturm. –> Link

50 Jahre BUND Naturschutz: Natur- und Moosschutz im Dachauer Moos

Jubiläums-Ausstellung im Dachauer Wasserturm mit Fotos von Paul Eschbach

Die Kreisgruppe Dachau des BUND Naturschutz in Bayern e. V. feiert im Jahr 2025 das 50-jährige Bestehen 1975 — 2025 mit der Ausstellung: “50 Jahre Natur- und Moosschutz im Dachauer Moos” (21.3.–21.4.2025) im Dachauer Wasserturm an der Schlossstr. 7A in DachauDie Ausstellung wird am 21.3.2025, 18.00 Uhr, mit einer Vernissage eröffnet.

In diesem Zeitraum von 50 Jahren haben die 150 Gründung-Mitglieder in der Zwischenzeit eine Kreisgruppe mit 12 Ortsgruppen und 5.000 Mitgliedern aufgebaut. Eines der zentralen Aufgaben ist der Landschaftsschutz in der Naturlandschaft. Dazu hat die Kreisgruppe entsprechende Naturlandschaften als Eigentümer gekauft, als Pächter die Nutzung gesichert oder die Pflegemaßnahmen vereinbart.

Als Gesamtfläche kümmert sich die Kreisgruppe Dachau um eine Naturfläche von 100 Hektar.

Das runde Jubiläum ist ein guter Anlass, die Entwicklung und die Ergebnisse des Natur- und Moosschutzes der Öffentlichkeit aufzuzeigen. Die Ausstellung dient der Information und Kommunikation mit der Bevölkerung und greift die vielfältigen Aspekte der Arbeit aus 50 Jahren auf. Über einen Zeitraum von 4 Wochen ist die Ausstellung auch an Ostern geöffnet. Genaue Öffnungszeiten der Ausstellung unter Dachauer Wasserturm,

Zu sehen sind im 2. Stock thematische Ausstellungstafeln, mit Exponaten aus dem Naturschutz und der Landschaftspflege, mit Roll-Ups aus dem Thema der Moos- und Landschaftspflege und im 1. und 3. Stock Fotos des Dachauer Fotografen Paul Eschbach mit Bildern aus dem Palsweiser Moos und dem Fußbergmoos. Im 4. Stock des Wasserturms finden Kurzvorträge und Präsentationen zum Ausstellungsthema statt, so am 23.3.2025, 15.00 Uhr die Vorstellung des Buches “NaturWandel — Eine Geschichte im Dachauer Land”, von Dr. Annegret Braun (HSG.). Der Eintritt ist frei.

Mit seinen großformatigen Landschaftsbildern zeigt Paul Eschbach seine fotografische Reise zu den Resten des Dachauer Mooses und den so gefundenen Schönheiten in der Natur. Zu viel ist von der Niedermoor-Landschaft inzwischen verschwunden. Aber doch: die Natur der Mooslandschaften hat immer noch viele großartige Bildmotive zu bieten.

Paul EschbachDELTA IMAGE

 

Das Plakat zur Fest- und Foto-Ausstellung im Dachauer Wasserturm

 

Zur Fest- und Foto-Ausstellung haben wir auch eine Ausstellungsbroschüre erstellt, diese liegt während den Ausstellungszeiten kostenlos auf, alternativ ist die Broschüre auch über die Geschäftsstelle in der Martin-Huber-Straße 20 in 85221 Dachau zu bekommen.

Zur Broschüre in der digitalen Ansicht.

Süddeutsche Zeitung: Schatzkammer der Natur – Dachau

Quelle: Paul Eschbach nach dem Artikel-Bild in der Süddeutschen Zeitung

 

Süddeutsche Zeitung – Lokalredaktion Dachau von Stefan Salger

Die Süddeutsche Zeitung brachte in der Wochenendausgabe 2./3. November 2024 in der Lokalausgabe Dachau den Bericht von Stefan Salger aus Fürstenfeldbruck zu meinem neuen Foto-Bildband über das Maisacher Mooses, dem Palsweiser Moos und dem zusammengehörenden Fußberger Moos).

Link zum Originalbeitrag im Lokalteil Fürstenfeldbruck

 

Was das Maisacher Moos auf jeden Fall nicht (mehr) ist!

Bei der Erarbeitung dieses neuen Foto-Bildbandes über das Maisacher Moos habe ich als Fotograf und Buchautor viele Gespräche geführt um mir selbst ein umfassendes Bild über dieses wertvolle Stückchen Niedermoor-Landschaft zu machen. Da bekam ich Antworten aus einem großen Spektrum an GesprächspartnerInnen, auch von Fachleuten, wie:

  • Antwort: „Das Dachauer Moos ist trocken gefallen …“
  • Antwort: „Das Dachauer Moos gibt es nicht mehr …“
  • Antwort: „Das Moos sieht ja nicht mehr so aus, wie Josef Koller das beschreibt …“
  • Antwort: „Ich habe Bilder vom Moos aus den 30er Jahren gesehen, das haben wir heute nicht mehr …“

Solche Antworten erstaunten mich doch sehr, meine eigene Wahrnehmung hat sich in den vergangenen dreißig Jahren dazu auch deutlich verändert und weiter entwickelt. Gerade das Maisacher Moos hat hier gezeigt was in solch einer relativ kurzen Zeitspanne alles möglich ist, wenn man auch auf die Kräfte der Natur vertraut und diese zur Wirkung kommen lassen kann.

Meine eigene Sichtweise auf das Dachauer Moos und das Maisacher Moos 
im speziellen ist viel differenzierter und positiver!
Paul Eschbach

Der neue Foto-Bildband ist in zwei Formaten mit gleichem Inhalt erhältlich. Einmal groß und opulent, oder auch klein und kompakt.

 

Das Palsweiser Moos im Blick eines Fotografen

Ich selbst war als Fotograf das erste Mal im Maisacher Moos vor etwa dreißig Jahren zum Fotografieren und habe diese Mooslandschaft vor allem im Goldenen Herbst, mit dem Farbspektrum in Gold, Gelb und Orange sehr geschätzt.

  • Die sehr viel vorhandenen Birken verfärben die Blätter ins Goldgelbe hinein.
  • Die Pfeifengräser zeigen im Herbst ebenso Farben im Goldgelb, bis hin zu Violett.
  • Der Ahorn verwandelt sich in eine ganze Farbpalette von Gelb, über Orange und Rot in den Farbrausch eines Herbsttages.
  • Haselnuss zeigt viel rote Farben und kontrastiert zu allen anderen Herbstblättern ganz hervorragend.

Das erinnerte mich sehr an die fotografischen Eindrücke aus dem Bayerischen Wald auf den Hochschachten und den Moorbereichen im Grenzkamm zu Böhmen hinüber. Im Rest des Jahres war das Maisacher Moos sehr unspektakulär und sah aus wie ein Stadtwald – nicht wie ein Niedermoor.

 

 

Als Dachauer Natur- und Landschafts-Fotograf habe ich eine Mission zu erfüllen …

… den Menschen das Palsweiser Moos und das Fußbergmoos (= Maisacher Moos) in der Schönheit im Jahr 2024 vor Augen zu führen. Das Moos wird niemals wieder den Zustand aus den 1930er Jahren bekommen, das ist keine sachgemäße Diskussion. Es zeigt mir nur umso deutlicher auf, die Menschen kennen das Maisacher Moos gar nicht. So geht es wohl auch allen anderen Moosgebieten innerhalb des Dachauer Mooses. Da kann ich etwas tun, einen eigenen Beitrag leisten und den Menschen die Schönheiten der Mooslandschaft vor den Toren von Dachau und vielmehr noch, vor den Toren der Millionenmetropole aufzuzeigen.

Meine Mission war geboren, ich habe eine Aufgabe, ein Ziel und die Umsetzung war realistisch!
Paul Eschbach

Die Aufgabe liegt bei den Fotografen, ein Abbild der Naturlandschaft zu schaffen und dieses einem größeren Publikum zugänglich zu machen, auch und gerade wenn nicht alle Menschen selbst ein Teil dieser Natur oder Landschaft werden können.  Über den Zeitraum von dreißig Jahren war ich so oft in all diesen Landschaften im Dachauer Moos, dass auch soviel wertvolle Bilder dabei entstanden sind, um jetzt meine Erzählung zum Dachauer Moos aufschreiben zu können.

Dieser Bildband wird zusammen mit einigen weiteren die noch folgen werden, die LeserInnen direkt und unmittelbar mit den sich entwickelten Schönheiten im Dachauer Moos zusammenführen.

 

Der Artikel in der Süddeutschen Zeitung ist ein wichtiges Element

Ein Buch zu schreiben ist eine Sache, eine ganz wichtige darüber hinaus. Erst mit der Kommunikation mit den BürgerInnen im Moos und im Umland wird etwas wertvolles daraus. Der Buchautor Otto Erhart hat 1930 das Buch „Das sterbende Moos“ geschrieben. Alleine mit der Kraft seiner Worte hat er mich selbst etwa 100 Jahre später zum intensiven Nachdenken gebracht. Am Ende möchte ich mit den Bildern aus dem Dachauer Moos etwas ähnliches bewirken.

Ein Bild sagt viel mehr als 1000 Worte.
Fred R. Barnard

Der Herbst hält auch Einzug im Inhauser Moos

Dann fange ich einfach mal an, über diesen Herbsttag im Inhauser Moos zu erzählen. Ich starte mit der Königslibelle – die wird in der Geschichte noch eine Rolle spielen. Die Große Königslibelle ist eines der ganz besonderen Bildmotive in der Niedermoor-Landschaft und im Dachauer Moos durchaus regelmäßig anzutreffen. Optisch ist sie eine der auffälligsten Großlibellen im Moos. Wie die meisten Großlibellen, ist sie ein Jäger im Flug und macht kaum Rast auf einem Ansitz, wie andere Großlibellen und die meisten Kleinlibellen. So fliegt sie unentwegt ihre Kreise über der Wasseroberfläche und versucht sich im Fang von anderen Libellen und Insekten.

Diese Eigenheit macht das Fotografieren der Großen Königslibelle so schwierig und anspruchsvoll und dadurch auch im besonderen Maße auch lohnenswert.

Heute, an diesem Tümpel, hat die Große Königslibelle wohl mehr Gefallen an mir mit meiner knall-roten Jacke gefunden. Sie steht etwa 30 Sekunden auf der Stelle und starrt mich förmlich an. Genügend Zeit für mich, die Bildschärfe zu organisieren und etwa 10 Aufnahmen zu machen. Dann drehe ich mich auch immer weg, um die Aufmerksamkeit der Tiere nicht unnötig lange zu binden.

Danke liebe Königslibelle für dienen Kurzen Moment und die gelungenen Bilder von Dir.

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