Die Fauna im Ampermoos im Februar – Fasan

Im Ampermoos im Februar erwarte ich eigentlich keine besonderen Vogelaufnahmen. Ich bin hier, um nach dem Rechten zu sehen, wie die Vogelsaison an diesem Platz sich so anlässt. Eigentlich nicht mehr, ja ich habe die Fotokamera mit dabei, eigentlich um mich mit ein paar Fingerübungen auch wieder langsam fit zu machen.

Und dann das ...

Ich spreche gerade mit ein paar anderen BesucherInnen auf dem Naturbeobachtungsturm und bin mindestens zu 50% angelenkt. Dann sehe ich im Augenwinkel etwas Großes, Buntes in den Bildbereich einfliegen. Die Kamera auf dem Stativ schnell fertig gemacht und das Bildmotiv nachverfolgen und dabei 3-4 Bilder fotografieren. Sehen Sie doch selbst.

 

Ein ganz herrliches Fasanen-Männchen, fliegt mir praktisch ins Bild hinein, ich musst nicht viel dazu machen, außer bereit zu sein. Im Landeanflug ist der Fasan, sein Federkleid schön abgespreizt. So will es die FotografIn im Bild haben.

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Die Fauna im Ampermoos im Februar – Weißstorch

Das Ampermoos ist ein großartiges Niedermoorgebiet am Nordende des Ammersees und somit nicht allzu weit von mir Zuhause in Dachau entfernt. Für den Beginn der VogelFotografieSaison zum Ende des Winters  schaue ich mir das Treiben der Vögel im Februar an.

Für die Tierbeobachtung steht in Kottgeisering ein ganz wunderbarer Naturbeobachtungsturm und so stehen wir erhöht über der Niedermoorlandschaft und blicken weit in das Moos hinein. Der Naturbeobachtungsturm ist eben auch zur Vogelfotografie sehr gut geeignet, ohne dass die Tiere in ihrem Habitat gestört werden.

Am Ende meiner Tierbeobachtung kommen auch noch zwei Weißstörche und suchen nach Futter in der Mooslandschaft. Ein Storch in der Landschaft ist schon ganz toll, zwei Störche im Bild sind noch großartiger.

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Buchvorstellung Dr. Junkelmann im Bayerischen Armeemuseum

Buchvorstellung – Soldaten des Dreissigjährigen Krieges

21. März 2024- 18.00 Uhr im Neuen Schloss Ingolstadt (Bayerisches Armeemuseum)

Eine so unglaublich typische Szenerie während den Fotoaufnahmen zum Pikenier mit Dr. Junkelmann in der Rolle des Regisseurs.

 

Programm des Abends

  • Dr. Ansgar Reiß – Begrüßung
  • Dr. Marcus Junkelmann – Vorstellung des Projektes: Der Pikenier – Der Musketier – Der Kürassier
  • anschließend praktische Vorführungen im Schlosshof

Der Historiker Dr. Marcus Junkelmann widmet sich seit Jahrzehnten der Lösung historischer Fragestellungen durch die von ihm betriebene „experimentelle Archäologie“ bzw. durch ein streng an den Quellen orientiertes „Reenactment“ historischer Kampfweisen. Im Auftrag des Bayerischen Armeemuseums hat der renommierte Autor jetzt drei Bände zur Bewaffnung, Ausrüstung und Taktik der Soldaten des Dreißigjährigen Krieges geschrieben. Sie ergänzt damit die Ausstellung „Formen des Krieges 1600-1815“. Junkelmann hat dafür die in Bild- und Textquellen dargestellten Praktiken nicht nur mit geisteswissenschaftlicher Methodik analysiert, sondern er hat sie auch persönlich mit originalen oder genauestens
rekonstruierten Waffen und Ausrüstungen – mit  vollem, auch körperlichem Einsatz – physisch nachvollzogen und überprüft.

Wir laden alle Interessierten herzlich zur Vorstellung der drei Teilbände ein.

2024-03-21_Junkelmann_Einladung

 

DELTA IMAGE zum Veranstaltungstermin

In den beiden Bänden 1 (Pikeniere) und Band 2 (Musketiere) sind Bilder im Innenteil der Bücher und Teile des Coverbildes von Paul Eschbach DELTA IMAGE fotografiert worden.

3-mal Junkelmann fürs Armeemuseum sind da!

Lange haben wir gewartet, auf die Auslieferung der drei neuen Bücher von Dr. Marcus Junkelmann zum Dreissigjährigen Krieg. Auch die ersten BestellerInnen, waren schon etwas ungeduldig, aber es hat sich gelohnt.  

Formen des Krieges im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt

Das Bayerische Armeemuseum widmet die neue Ausstellung den „Formen des Krieges“ in der bislang längsten Kriegsperiode in Europa – dem Dreissigjährigen Krieg (1618 bis 1648). In dieser Zeitepoche bildeten sich die verschiedene Waffengattungen mit jeweils ganz spezifischen Funktionen und Aufgaben heraus. Jedem dieser spezialisierten Waffengattungen, hat das Bayerische Armeemuseum, ergänzend zur Ausstellung im Museum, einen eigenen Band der Buchreihe gewidmet.  

Die Formen des Krieges

    • Die Pikeniere – die Fußsoldaten.
    • Die Musketiere – die Spezialisten mit den weitreichenden Feuerwaffen.
    • Die Kürassiere – die schweren Reiter mit Schwert und Pistolen bewaffnet zu Pferde und zu Fuß.
 

Die neuen Bücher sind nun da und lieferbar

Lieferbar sind die Bücher in SHOP.deltaimage.de, wenn ich die ersten Druckexemplare in den Händen halte – und im Studio mir ein fotografisches Bild davon machen kann.

Band 1

Band 2

Band 3

 

Pikeniere und Musketiere mit Fotos von Paul Eschbach

Der Band 1 und Band 2 zieren Bilder von Paul Eschbach aus eine Fotoprojekt im Alten Schloss Schleißheim. Das Schloss ist in der Kunstepoche der Renaissance erbaut und der Dreissigjährige Krieg ist das Ende dieser Kunstepoche. Mit dem Ende des Dreissigjährigen Krieges, erfährt die Kunstepoche des Barock seine Bedeutung und auch seine Blüte in der Kunst und vor allem auch in der Architektur. Die Bilderstrecke zieht sich dann durch den ganzen Band durch und erläutert jeweils die Ausrüstung und die Handhabung der spezifischen Waffen im Kriegsdienst.

Neu im SHOP – gebrauchte Fotogeräte

Seit der Jahreswende 2023/2024 führen wir neu in unserem shop.deltaimage.de die Produktgruppe

 

„gebrauchte Fotogeräte“.

 

Wie kommt es dazu, der SHOP ist doch primär für Bücher?

Seit dem Jahr 1991 bin ich mit einem Studienfreund Hubert Bauer-Falkner (Hubi) zusammen im BAYERWALDTEAM im Bayerischen Wald und im Böhmerwald als Fotografen-Team unterwegs. Wir haben die Fotografie zeitgleich und parallel entdeckt und entwickelt und in den 90er Jahren mit unseren Multivisions-Shows auf sehr hohem Niveau, die Landschaften und die Kultur im Bayerischen Wald und im Böhmerwald, den tausenden ZuschauerInnen nahe gebracht.

Wir haben die Freunden der Fotografie über fast 40 Jahre gemeinsam erlebt. In der Analogen Fotografie mit Diafilm und in den letzten Jahren auch in der Digitalen Fotografie. Im Winter, auf den Höhen des Bayerischen Waldes, in den Nächten mit Astrofotografie, ebenso im Sommer und den anderen Jahreszeiten im Jahreskreis.

Am Tag vor Weihnachten war sein Begräbnis. Jetzt fällt mir die Aufgabe zu, das fotografische Erbe in die richtigen Wege zu leiten und dem Andenken an einen persönlichen Freund, einen Bergkameraden in hunderten von Wanderungen im Woid und einen Foto-Spezl verantwortungsvoll umzugehen. Das Bildmaterial von Ihm und auch die umfangreiche und überaus hochwertige fotografische Ausrüstung.

 

SHOP – ein Verkauf im Sinne vom Hubi

Mit dem Verkauf über die eigene SHOP Plattform, möchte ich der schwierigen Aufgabe in solch einer Trauersituation gerecht werden und da noch eine Verbindung zu uns, dem BAYERWALDTEAM aufrecht erhalten.

Die Fotogeräte sind allesamt von ausgezeichneter Qualität, halt das Beste vom Besten, was es in den letzten Jahren zu Kaufen gab. Sie sind auch ebenso gut erhalten und nur mit kleinen Ausnahmen, alle Sehr Gut, ohne sichtbare Gebrauchsspuren und kommen von DELTA IMAGE mit einer 12 Monate Gewährleistung, weil alles vollkommen in Ordnung ist. Dafür stehe ich mit DELTA IMAGE ein.

Mit dem Verkauf verlassen diese Gebrauchtgeräte wieder den SHOP, dies wird keine dauerhafte Tätigkeit.

 

Besuchen Sie doch einmal diese gebrauchten Fotogeräte in meinem shop.deltaimage.de

Eis in der kältesten Jahreszeit im Dachauer Moos

Ab Mitte Januar kommt bis Mitte Februar die kälteste Zeit im Jahreskreis. Von einem Tag auf den anderen, sinkt das Thermometer bis auf -15°C ab und es ist Kalt. Sehr Kalt. Die Tümpel  und die Baggerseen sind schon längst alle eingefroren, nur die Amper scheint noch lebendig zu sein. Fotografisch sind dies die aufregendsten Wochen im Jahr.

Wird es kalt werden?
 Werden sich ordentlich Eiszapfen bilden?

Über viele Jahre in der jüngsten Vergangenheit war da komplette Fehlanzeige. Umso freudiger, dieses Erlebnis in der Natur und Landschaft.

Weder Kalt noch Winter.

Die Natur braucht die Kälte genau so wie das Sonnenlicht. So freuen mich die letzten Wochen schon sehr, eben auch fotografisch.

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Hubi (Erinnerungsbuch Hubert Bauer-Falkner) ist da!

Das neue Erinnerungsbuch zum Hubi (Hubert Bauer-Falkner) ist gerade von der Druckerei gekommen.

Ein neues, gedrucktes Buch in den Händen zu halten ist immer spannend und aufregend.

Ist das Buch auch so geworden wie bestellt?
Hab ich auch in der Druckvorstufe alles richtig gemacht?
Wird das Buch meinen Ansprüchen gerecht?

Es ist, so wie geplant, so wie gewünscht, und wird dem Anlass als Erinnerungsbuch mehr als gerecht. Ein mächtig dickes Buch ist daraus geworden, 312 Seiten.  

Allen LeserInnen, auf diesem Wege:

Behalten wir die Erinnerung an Hubi aus den schönsten Tagen in Ehren.

Erinnerungsbuch Hubert Bauer-Falkner im Shop

Für viele Menschen in unserer Umgebung, war der Tod von Hubert Bauer-Falkner – er nannte sich Hubi – eine erschütternde Nachricht. Für mich nicht weniger., seit 38 Jahren waren wir zusammen, zuerst im Studium und später in der gemeinsamen Fotografie tätig. Im Jahr 1992 formten wir unsere gemeinsamen Unternehmungen unter dem BAYEREALDTEAM. Viele Informationen sind dazu auf dieser Webseite https://BAYEREALDTEAM.eu gezeigt.

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Unser BAYERWALDTEAM ist um Hubert Bauer-Falkner ärmer

Mein BAYERWALDTEAM-Partner Hubi ist eine Woche vor Weihnachten 2023 für immer von uns gegangen, unsere Partnerschaft und Freundschaft ist nun um ihn ärmer geworden. Eine schwere Krankheit hat Hubi mit Gottes Fügung, zu sich gerufen.

Hubert Bauer -Falkner (†)
*15.5.1962  †17.12.2023

Ein jeder Mensch hinterlässt eine Lücke auf Erden. Wenn man mit ihm über 38 Jahre, so intensiv verbunden war, so viel gemeinsam geplant und durchgeführt hat, soviel Zeit und gemeinsame Ideen getauscht hat und so viel gemeinsam aufgebaut hat – wird der Verlust nicht einfacher.

Hubi, wie er genannt werden wollte, hinterlässt seine liebe Frau Heidi und seine beiden Söhne Florian und Fabian.

In den 38 Jahren, waren wir so viel fotografisch gemeinsam im Bayerischen Wald und Böhmerwald unterwegs, daher auch BAYERWALDTEAM. Dabei sind bei den Wanderungen im wilden Waldgebirge so viel Bildmaterial entstanden, dass ich die Erinnerung an Ihn wach halten möchte. Ich arbeite gerade an den End-Zügen zu einem Erinnerungsbuch über Hubi, mit den tausenden Bildern aus unseren Abenteuern im Woid zu allen Jahreszeiten.

Alle Interessierten bitte ich, in Kürze auf shop.deltaimage.de vorbeizugehen, oder mir eine eMail pe@deltaadvice.eu zu schreiben, dann kommt das Erinnerungsbuch zu Ihnen. Halten wir sein Andenken und die Erinnerungen in Ehren. Über einen Kommentar unten, würden sich sicherlich auch alle anderen BesucherInnen dieses Beitrages freuen.

 

Hubi mach’s guat.

Diplom-Pauli

Pikeniere, Musketiere und Kürassiere mit Dr. Marcus Junkelmann

Neue Buchprojekte mit Dr. Marcus Junkelmann entführt mich immer wieder in andere und nicht minder spannende Zeitepochen, oft in der bayerischen Geschichte. Er fühlt sich im 19. Jahrhundert genauso zu Hause, wie im 18. Jahrhundert mit der Schicksalsschlacht der Wittelsbacher 1704 in Höchstädt. Dann waren die Wittelsbacher im Exil in den spanischen Niederlanden und waren Bayern erstmal los.

Auch die Zeit der Römer und dort im speziellen die Gladiatoren – kann alles passieren und ist passiert. Immer spannend und als Fotograf muss ich einfach flexibel im Einsatz und in der Umsetzung sein.

Jetzt führt Dr. Junkelmann mich in die Zeit des Dreissigjährigen Krieges (1618 – 1648). Die drei neuen Bücher handeln über die Soldaten und das Militärwesen im Dreissigjährigen Krieg (1616 – 1648) und erläutern viel tiefgehender die neue Dauerausstellung im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt, als dies der schon sehr umfangreiche Ausstellungskatalog (in dem Link als kostenloser Download als PDF-Dokument) vermag.

Dr. Marcus Junkelmann erläutert einem der Darsteller der Bilder die auszuführenden Handlungen mit der Waffe im Detail – so lange bis alles passt und sitzt. Da kennt Dr. Junkelmann keine Nachlässigkeit.

Mitten in den Vorbereitungen, für die nächste Einstellung, gelingt mir dieses szenische Set-Foto mit Dr. Junkelmann – im Halbschatten agierend, aber den aufmerksamen Blick klar zum Fotografen und zur Kamera gerichtet – wie ein Omar Sharif als Regisseur agierend und schon wieder Teil des Sets zu sein.

So kennen wir ihn, so lieben wir Dr. Junkelmann.

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