Viel Neuschnee, Sonne und blauer Himmel in Dachau

Alles kommt heute zusammen. Wenn ich mir einen herrlichen Wintertag zum Fotografieren wünschen könnte, dann sähe er aus, wie der Wintertag heute in Dachau. In allen anderen Orten in Bayern sieht es wohl genauso aus.

Herrlich, einmalig und das fuß-läufig von Zuhause aus zu erreichen.

Maibaum und Schnee auf den Bäumen, der Schneefall schreibt das Drehbuch der heutigen Bildmotive. In spätestens fünf Monaten, sieht dieses Bildmotiv auch wieder anders aus. Auch darum bin ich heute, bei Sonnenschein und angenehmen -4°C auf der Suche nach Bildmotiven in Dachau mit viel, viel Schnee. An Autofahren ist heute nicht zu denken, gerade die Nebenstraßen sind spiegelglatt und Parkplätze sind praktisch nicht vorhanden. Umso besser, dann ist dieser Sonnentag im Winter eben einmal ganz anders zu Fuß zu erleben.

Mehr schauen, mehr erleben, mehr fotografieren

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Schneewanderung und meine Kamera

Die Witterung und die Niederschläge machen auch vor der Kamera-Ausrüstung nicht Halt und schlagen sich auf ihr nieder. Im Fall von Regen ist das wenig schön. Im Fall von Schnee und Eis entstehen zusammen mit den Niderschlägen auf der Kamera-Ausrüstung wieder selbst ein Bildmotiv, welches die Geschichte dieses Ausfluges oder Wanderung weiter erzählen kann.

Schon am Großen Arber im Bayerischen Wald auf 1.456 m waren unsere Kameras unser den harten Wetterbedingungen im Arberwinter ein Fotomotiv selbst.

So auch heute in meiner Schneewanderung an der Amper und Amperaue.

Die hochwertige und etwas in die Jahre gekommene Profikamera ist hochwertig gegen Wasser und Schnee abgehärtet. Das Objektiv der Canon L-Serie ebenso.

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Schneewanderung an der Amper bei Dachau

Von Oberaugustenfeld aus, die Amper aufwärts bis zum Gündinger Wehr – was ist daran etwas besonderes?  8 km hin und wieder 8 km zurück ist eigentlich eine alltägliche Fotowanderung für mich, es gibt schließlich gefühlt 100 Beiträge von mir dazu.

Heute ist die Natur da draußen, ganz anders als sonst, anders als die letzten Jahrzehnte über.

Gerade deswegen musste ich gleich frühmorgens hinaus
in das Dachauer Moos.

 

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Winter und Schnee im Dachauer Moos sind da

In dieser Woche war ich noch zweimal im Dachauer Moos um die letzten Impressionen der Herbstfarben im Dachauer Moos einzufangen – denn es könnte in diesem Jahr das letzte Mal sein, dass dies möglich sei. Es hat sich bestätigt. Vor zwei Tagen kam der Winter mit Schnee und etwas Eis über Bayern und so auch über das Dachauer Moos.

Nur ganz zart, über Nacht blieben schon die ersten Schneereste liegen. Mit dem Herbst ist es nun vorbei, jetzt folgen die ersten Bildmotive des Winters. In einer Woche ist immerhin schon erster Advent – also auch nicht wirklich zu früh im Jahresverlauf.

Diesen ersten zarten Schnee möchte ich doch gleich in einem Bildmotiv festhalten. Ganz zart und eher wie feiner Puder fällt der Schnee über das Moos und so ist dieses Bildmotiv auch gestaltet. Der Hintergrund ist das Dachauer Moos mit den schon dunklen Waldteilen, davor zeichnen sich die kleinen Schneekristalle in der Luft als kleine Punkte und größere Unschärfekreise ab.

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Leben mit den eigenen digitalen Bildern

Als Fotograf habe ich das besondere Privileg, täglich und jährlich, selbst so viele herausragende Bildmotive zu fotografieren. Aus den tausenden digitalen Bildern, formen sich Themen und Geschichten, die deutlich mehr sind als eine Sammlung von schönen Einzelbildern.

Schöne Bildmotive machen die eigenen vier Wände gleich viel lebenswerter. 
Nie war es einfacher als jetzt den Lebensbereich zu verschönern und zu gestalten.

Digitale Bildmotive, auf dem Datenträgern schlummernd, kommen erst dann zu einem eigenen Leben, wenn sie auch verwendet und gezeigt werden.

Heute gestalte ich mein Treppenhaus zu Hause neu. Das Thema heute, für die nächste Zeit, ist das Leben im Dachauer Moos, in meinen eigenen Bildern, erlebbar zu machen.

Ich lebe im Dachauer Moos, ich fotografiere leidenschaftlich im Dachauer Moos. 
Das möchte ich auch täglich erleben und zeigen.

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Fliegender Edelstein im Herbst beobachten und fotografieren

Die Naturfotografie ist mit viel Geduld und viel Hingabe zur Thematik verbunden. Die Plätze mit einer entsprechenden Bilderwartung wird die FotografIn immer wieder und sehr oft besuchen. An den meisten Tagen ist die fotografische Ausbeute nur sehr mäßig oder gar nicht vorhanden.

Aber an einigen ganz wenigen Tagen, 
da überrascht mich das schon oft besuchte Plätzchen,
mit ganz besonderen Bildmotiven.
Davon will ich Ihnen heute erzählen.

An einem Naturweiher im Dachauer Moos liegt bereits der Herbst über der herbstlich gefärbten Mooslandschaft, das Licht ist schon sehr trüb und großartige Bildmotive waren so eigentlich nicht zu erwarten. Aber die Natur beobachten, macht an dem angebrochenen Sonntag Nachmittag immer Sinn, die FotografIn kann nicht genug über die Natur lernen, um dann beim nächsten Mal, noch besser fotografieren zu können.

Ich komme an den Naturweiher und unmittelbar zischt der fliegende Edelstein an mir vorbei. Und gleich nochmal, und schon wieder.

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Verzauberter Landschaftsraum im Goldenen Herbst des Dachauer Mooses


Im Goldenen Herbst zieht es die Naturliebhaber kollektiv aus München und Umgebung auf den Großen Ahornboden in Tirol, um dem Zauber des Goldenen Herbstes zu frönen. Die Erwachung kommt dann spätestens auf der Rückfahrt nach München – spätestens dann ist man nicht mehr alleine unterwegs und darf auch durchaus einige Stunden Stau einkalkulieren.

Das geht auch anders.

Die Nähe des Dachauer Mooses ist für mich ein ganz wichtiger Standortvorteil, im Goldenen Herbst kann ich bei jedem schönen Tag hinaus in die Natur- und Kulturlandschaft und die schönsten Bildmotive mit nach Hause bringen.

Die Landschaftsfotografie wird gerade dann mit am spannendsten, wenn sich das Wetter und das Licht verändert und durchaus deutlich schlechter werden wird. Eine Wetterfront zieht über das Dachauer Land und bringt Regen ins Land. Davor zeigt sich das Dachauer Moos im Wechselspiel zwischen der Landschaft und dem Himmel mit seinem Wolkenspiel. Diese Landschaftseindrücke schätzten bereits die Maler der Dachauer Künstlerkolonie in deren bekannten Bildern und Kunstwerken.

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Der Herbst zieht über das Moos


Die Tage werden nun schon merklich kürzer, die Tage sind schon stellenweise kühler als zuvor. Der Herbst mit seinen goldenen Farben lässt aber immer noch auf sich warten. Die Verfärbung der Blätter hat nur ganz vereinzelt eingesetzt, die Moorbirken sind immer noch weitgehend grün belaubt. Mein Foto-Spaziergang im Dachauer Moos ist heute nicht auf die goldenen Herbstfarben fokussiert, sondern auf andere typische Bildmotive und Erlebnisse im Herbst.

Die Pilze stoßen durch den Waldboden und sind an vielen Stellen das untrügliche Zeichen für die vierte Jahreszeit im Jahreskreis. Im Moos ist der Waldboden immer mit den unterschiedlichen Bewuchsformen bedeckt, so steht ein Pilz niemals völlig frei von Gräsern, Ästen und Zweigen.

Diesen Natureindruck möchte ich immer gerne mit erhalten und der BetrachterIn mit geben.

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Der Herbst im Dachauer Moos lädt zum Wandern und Entdecken ein


Die Herbstzeit im Moos bietet immer noch jede Menge Entdeckungsmöglichkeiten beim Wandern und Fotografieren. Die Mooslandschaft verfärbt sich Schritt für Schritt, vom Grün, in die typischen Herbstfarben Gelb, Orange und Rot. Es lassen sind immer noch die Libellen, die Schmetterlinge und die Vögel beobachten und entdecken.

Eine Blutrote Heidelibelle im Dachauer Moos

Auf dem Kiesboden ruht sich eine Blutrote Heidelibelle aus und bietet der FotografIn ein sehr schön freigestelltes Bildmotiv. Die Großlibelle mit dem langen und tiefroten Abdomen (Hinterteil) ist diese Libellenart in der Heide und im Moos sehr weit verbreitet. Die Digitalkamera bringe ich auf die Höhe der Libelle.

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Die Früchte des Waldes im Dachauer Moos im Frühherbst

Die Ernte der Bauern auf den Feldern vor dem Moos sind schon seit Wochen geerntet, nur noch der Mais steht auf den Feldern. Dies ist die Zeit für die Früchte des Waldes, die jetzt bei einem Spaziergang zu sehen sind. Für die Tiere des Waldes sind das jetzt wichtige Beiträge zum Fettpolster vor dem kommenden Winter in Wald und Flur. Um diese Früchte des Waldes zu entdecken, genügt etwas Geduld, Muße und ein waches Auge beim Spaziergang.

Für die FotografInnen ergeben sich neben der eigentlichen Frucht des Waldes auch die fotografische Herausforderung der Umsetzung in ein schönes Bild. Das kann viel länger dauern als der eigentliche Spaziergang. manchmal ist es besser, wenn gerade im Frühherbst die FotografInnen alleine in den Wald zur Motivsuche losziehen.

Ein Pilz steht alleine auf dem Waldboden. Es ist vielleicht nicht ein schöner oder fotogener Pilz, vielleicht verbirgt er eine besondere Überraschung im Inneren des Pilzes. Es lohnt sich oft, die Früchte des Waldes mit der notwendigen und gegebenen Muße zu betrachten und ihm so ein ganz besonderes Motiv zu entlocken. Hier sind es die „Innereien“ des Pilzes, vor einem in Unschärfe gekleideter Umgebung.

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