glanzlichter.com (GdN) Countdown – 7

COUNTDOWN -7

Die größte zusammenhängende Ausstellungsfläche befindet sich mit 170 Quadratmetern in der Kulturwerkstatt in Haus 10. Hier können insgesamt drei Ausstellungen besichtigt werden. Die größte Einzelausstellung sind natürlich wieder die Siegerfotos des internationalen Naturfoto-Wettbewerbs Glanzlichter.

Über 100 Rahmen zählt diese umfangreiche Ausstellung, die hier auf den Fürstenfelder Naturfototagen gezeigt wird. Auch der diesjährige Glanzlichter-Jahrgang steht wieder unter dem Patronat des DVF und unter der Schirmherrschaft des Bundesumweltministeriums. Denn was 2002 mit Jürgen Trittin begonnen hat, wird auch mit der Bundesumweltministerin Svenja Schulze fortgeführt.

Und die Ausstellung wird nach Fürstenfeldbruck wieder an 25 verschiedenen Ausstellungs-Standorten in Deutschland gezeigt. Um die Jugend-Fotografie zu fördern, erstellt der Glanzlichter-Hauptsponsor CEWE dem Gewinner des Glanzlichter Junior Award eine eigene Fotoausstellung.

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glanzlichter.com (GdN) Countdown – 8

COUNTDOWN -8

Bereits um 8 Uhr öffnen am 23. April die Bauern ihren Markt neben dem Fotomarkt.

Auf dem Bauermarkt bekommen die Käufer selbsterzeugte Lebensmittel direkt vom Bauernhof. Und so bietet der Bauernmarkt neben regionalen Lebensmitteln mit erstklassiger Qualität und Frische auch Inspiration für eine gesunde und schmackhafte Küche. Und wie appetitlich dies sein kann, können die Besucher gleich vor Ort probieren. Denn der Bauernmarkt bietet bis 12 Uhr am Samstag eine schmackhafte Alternative zu den vielen anderen Verköstigungsmöglichkeiten auf dem Klostergelände.

Nur durch eine Tür vom Bauernmarkt getrennt, findet der große Fotomarkt statt.

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glanzlichter.com (GdN) Countdown – 9

COUNTDOWN -9

Die umfangreiche Foto-Weiterbildung mit Workshop-/Seminar-Programm ist traditionell ein wesentliches Programmelement der Internationalen Fürstenfelder Naturfototage.

Der Freitag startet um 9 Uhr mit dem Workshop „Architektur und Technik“ mit Paul Eschbach. Beim Fotowalk durch Fürstenfeldbruck steht die Praxis im Vordergrund.

Die lebendige Stadt ist die Bühne, die in verschiedenen Stationen fotografisch umgesetzt wird. Um dabei viel an praktischer Fotografie zu lernen und sich mit Fotografen auszutauschen. Dabei werden auch Orte besucht, in die man allein kaum hinkommt.

Freitags findet traditionell auch ein Seminartag statt.

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glanzlichter.com (GdN) Countdown – 10

COUNTDOWN 10

Das Workshop-/Seminar-Programm der Internationalen Fürstenfelder Naturfototage beginnt traditionell am Donnerstag. Gestartet wird jeweils um 10 Uhr mit zwei parallelen Workshops, bei denen Aktion und Reise im Vordergrund stehen.

Am ersten Veranstaltungstag wird mit „Actionfotografie“ mit Ulla Lohmann ein eintägiger Workshop angeboten.

Die Welt ist ständig in Bewegung, ist bunt und aufregend, voller Aktion. In diesem Workshop mit kurzen Praxisteilen gibt Ulla Lohmann eine Antwort darauf, wie man Aktion in seinen Bildern zeigt. Wie gestaltet man seine Bilder spannender und zeigt Aktion auch mit Filmsequenzen.

Und wie immer bei allen ihren Schulungen steht der Workshop auch unter dem Motto „Mit Spaß spielerisch lernen“.

Im zweitägigen Workshop Einführung in die Reisefotografie mit Renate Kogler und Franz Marx lernen die Teilnehmer die Grundlagen der Kameratechnik und der Reisefotografie.

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Naturfototage Fürstenfeldbruck 2022 – Paul Eschbach wieder mit zwei beliebten Workshops dabei

Im Veranstaltungsprogramm der 24. Fürstenfeldbrucker Naturfototage 2022 ist DELTA IMAGE mit Paul Eschbach wieder mit zwei äußerst beliebten Workshops dabei. Wir freuen uns riesig auf den Kontakt mit den vielen Fotobegeisterten in unseren Workshops und auf den Naturfototagen.

 

Die Workshops bei den Naturfototagen Fürstenfeldbruck 2022

2020 haben wir die Workshops das erste mal angeboten – alles ist ausgefallen wegen der Pandemie. Der Workshop im Moor war schon 4 Monate vorher ausgebucht, der Workshop Architektur und Technik fast voll. Im Jahr 2021 unverändert im Programm und wieder ausgebucht.

So wollen wir auch im Jahr 2022 diese beiden Workshops wieder anbieten.

 

Fotowalk "Architektur und Technik"

 

Der Titel wird dem Workshop eigentlich gar nicht gerecht. Im Jahr 2021 haben wir den Workshop das erste mal durchgeführt und mit Unterstützung der Stadtwerke Fürstenfeldbruck die begeisterten Teilnehmerinnen in unmittelbarer Nähe zum Veranstaltungsort zu vielen außergewöhnlichen Fotospots geführt. Jeder für sich ein Highlight, jeder für sich eine vollkommen andere Herausforderung für die FotografInnen.

Fotoworkshop "Hoch- und Niedermoore fotografisch erleben"

Lange Zeit vorher schon ausgebucht, mit einem überwältigendem Ansturm auf die wenigen freien Plätze. Letztes Jahr war im August nicht ganz so viel geboten im Moor und im Moos. Dieses Jahr (2022) sind wir im April, einer der Hochzeiten im Biotop. Wir besuchen ein nahegelegenes Hochmoor und anschließend im Kontrast dazu eine Niedermoor und suchen noch den einen oder anderen Fotospot auf um der typischen Flora und Fauna fotografisch möglichst Nahe kommen zu können.

 

Mehr zu den Inhalten und dem Ablauf der Workshops, sowie den Buchungsmöglichkeiten finden Sie unter den Links zu den Veranstaltungen.

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Impressionen aus den beiden thematisch und fotografisch sehr vielfältigen Workshops. Hier waren Highlights an Highlight geboten. Die Unterstützung durch die Stadtwerke Fürstenfeldbruck öffnete Türen und Tore für unseren Workshop (fast) exklusiv und das merkte man an positiver Energie bei den TeilnehmerInnen. Mit einer sehr hohen Disziplin konnten wir uns in den technischen Betriebsräumen der Stadtwerke Fürstenfeldbruck bewegen und nach freier Muße fotografieren.

Im Moor waren wir unterwegs und die besprochene Wegedisziplin wurde sehr gut eingehalten, so dass wir auch in diesem Jahre wider gern gesehene Workshop Gäste sein werden.

Naturfototage: Workshop Natur im Moor

Im Veranstaltungsprogramm der Fürstenfeldbrucker Naturfototage waren wir mit einem ganz neuen Workshop „Natur im Moor“ mit Paul Eschbach vertreten und führten den ausverkauften Workshop mit allen TeilnehmerInnen in die Umgebung von Fürstenfeldbruck an die schönsten Fotoplätze für Naturfotografen.

Den Workshop habe ich thematisch in drei Bereiche eingeteilt

Hochmoor - Haspelmoor

Das Haspelmoor bei Hattenhofen ist das größte noch erhaltene Hochmoorgebiet in der Region und aus Fürstenfeldbruck schnell zu erreichen.

Niedermoor - das Moos

Das Ampermoos ist ein Niedermoor (Moos) - ein so ganz anderer Vertreter der geschützten Naturräume für Flora und Fauna. Die Workshop TeilnehmerInnen lernen die unterschiedlichen Naturräume zu unterscheiden.

Amper und Ampermoos

Die Amper und das Ampermoos bieten den FotografInnen schöne Möglichkeiten die Naturräume selbst kennen zu lernen und fotografisch zu entdecken. An Fotomotiven mangelt es uns nicht.

 

Das Haspelmoor bei Hattenhofen

Das Hochmoor (Moor) ist eine Landschaft seit der Eiszeit entstanden und durch intensiven Torfabbau meist der ursprünglichen Gestalt und der Lebensräume weitgehend beraubt, aber heute ein umso wichtiger Lebensraum für Flora und Fauna.

Das Hochmoor bezieht das Wasser als Motor für die biologischen Kreisläufe ausschließlich aus den Niederschlägen. Entsprechend langsam findet das Wachstum darin statt. Moore sind äußerst wertvolle CO2 Speicher und werden mit staatlicher Unterstützung renaturiert und wieder vernässt.

Das Moor – eine ganz andere Motivwelt für die NaturfotografIn. Die Schönheit kommt mit der intensiven Auseinandersetzung mit der Flora und Fauna im Hochmoor.

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Das Ampermoos

Am Nordufer des Ammersees schließt sich unmittelbar das weitläufige Ampermoos als Verlandungszone und Überbleibsel aus der letzten Eiszeit sich an. Das Moos – so wird in Bayern das Niedermoor bezeichnet – hat im Gegensatz zum Hochmoor immer Grundwasserkontakt und erschließt sich daher viel mehr Wasser als Motor der Biologie. Moosflächen sind sehr oft auch im Übergang von Auwäldern zu finden, bilden also auch Überschwemmungsflächen und damit immer neuen Nährstoffeintrag und ein Verdrängen von Hartholz durch den regelmäßigen Zyklus.

Am Nordende des Ampermooses tritt die noch junge Amper als breiter Fluss aus dem Ampermoos in die Hügellandschaft mit Endmoränen heraus und ermöglicht einen herrlichen Einblick in den Amazonas an der Amper.

 

Vogelbeobachtungsturm bei Kottgeisering

Besondere Orte für besondere Workshop-TeilnehmerInnen – von hier ergibt sich ein herrlicher und ungestörter Blick mit dem Fernglas in die weite Mooslandschaft an der Amper. Wir bekommen auch zwei Graureiher zu sehen und eine Wiesenweihe, die wohl Beute geschlagen hat und nach dessen verzehr wieder mit vollem Bauch in die Lüfte startet.

Den ganzen Tag über sind wir begleitet von Robert Hoiss – einem ausgewiesenen Kenner des Haspelmoors als Fotograf und Naturkundler.

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Naturfototage: Workshop Architektur und Technik – Motivbereich Durcheinander

Im Veranstaltungsprogramm der Fürstenfeldbrucker Naturfototage waren wir mit einem ganz neuen Workshop „Architektur und Technik“ mit Paul Eschbach vertreten und führten den ausverkauften Workshop mit allen TeilnehmerInnen in unmittelbarer Nähe zum Forum Fürstenfeldbruck an die schönsten Fotoplätze für Architektur und Technik. Die Umgebung des Forums kann hier wahrlich mit einmaligen Fotomotiven aufwarten.

Den Workshop habe ich thematisch in vier Bereiche eingeteilt

 

Freitag 12:00 Uhr. Ich führe den Workshop über die Amper in ein Kleinod an Architektur als Ensemble

Das Kloster Fürstenfeld war auch Wegbereiter der Erschließung des sumpfigen Moosgeländes an der Amper und die Zisterzienser haben als Wasserbaumeister auch die Amper in allen möglichen Formen genutzt um den Wirtschaftsbetrieb im Kloster zu verbessern und eine Grundlage für den Klosterbetrieb schaffen zu können. Das sehen wir auch heute noch. Der Weg vom Forum Fürstenfeld führt über einige Brücken und Armen der Amper und es ist nicht einfach den Überblick zu behalten – egal – das ist ja die Aufgabe des Workshopleiters.

Klar haben wir auf dem Weg immer wieder Fotohalte und neue Aufgaben zur fotografischen Umsetzung kommen auf die FotografInnen zu. Ich ermuntere dazu, neue Sichtweise auszuprobieren, weg vom Standard und die TeilnehmerInnen lernen auch die ersten Schritte mit dem Tilt-Shift zu laufen.

Jede TeilnehmerIn hat eine andere Fototechnik parat und so macht es viel Spaß die Gruppe bei der Umsetzung zu beobachten.

 

Dort drüben, hinter dem großen See, steht eine verwunschene alte Burg …

… die wir gleich fotografieren werden.

Weniger Schärfe mit dem Tilt-Shift-Objektiv und schon beginnt die Entfremdung in der Welt der 45 Mega-Pixel und Bildstabilisatoren und Stative und der … .

Die Aumühle ist ein Wirtschaftsbetrieb als älteste Mühle seit 1331

Architektonisch ist hier fast alles vertreten und eigentlich ein Sammelsurium von unterschiedlichsten Baustilen, aber gerade das macht es fotografisch so spannend und interessant.

Gleich hinter dem großen Fluss, über'm Wasser ...

Wir wollen gleich mit der Workshop gruppe dort hinübergehen und uns fotografisch austoben dürfen.

Fotomotive auf dem weg zum Ziel sind für den Betrachter eines Bildbandes, einer Multimediashow mindestens genau so wichtig als das eigentliche Ziel. Hier heißt es rechtzeitig sich auf das Endprodukt zu konzentrieren und genügend tolle Motive mit einzufangen. Die Workshop-Gruppe brauchte nur die Anregung und schon ging das individuelle fotografieren wie auf Kommando los.

Die Freude an der Fotografie war den TeilnehmerInnen den ganzen Tag über anzumerken. So macht ein Workshop rundum Spaß.

 

Die Aumühle

Irgendwie Alles auf einem Platz vertreten. Wir suchen uns in den entlegenen Ecken die Fotomotive.

Der hohe Turm der Bücherei Fürstenfeldbruck ist nicht minder spannend, fordert aber die FotografInnen durch den geringen Abstand vom Motiv heraus. mein Tilt-Shift wird mir sprichwörtlich aus der Hand gerissen und erfreut sich bei allen Canon FotografInnen sehr großer fotografischer Beliebtheit.

 

So gelingt es mir, bei den TeilnehmerInnen viele neue Impulse im fotografischen Spektrum zu setzen und damit die Beschäftigung mit der Fotografie zu bereichern.

Mehr wünsche ich mir in dem Workshop auch nicht - Ziel erreicht!

An der Aumühle erfreut sich dann das Bibliothek – Cafe beim Workshop-Leiter und den TeilnehmerInnen maximaler Beliebtheit. Fotografieren an einem heißen Sommertag ist halt doch eine anstrengende Arbeit. So haben sich alle die kurze Pause auch mehr als verdient.

Bauwerke und Berge mit Tilt-Shift-Objektiven aufzurichten macht die Motive auch im Vergleich zum normalen Foto deutlich sichtbar höher und damit impossanter.

 

Impressionen des Fotoworkshops in dem Durcheinander auf der Aumühle

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Naturfototage: Workshop Architektur und Technik – Motivbereich Barockkirche

Im Veranstaltungsprogramm der Fürstenfeldbrucker Naturfototage waren wir mit einem ganz neuen Workshop „Architektur und Technik“ mit Paul Eschbach vertreten und führten den ausverkauften Workshop mit allen TeilnehmerInnen in unmittelbarer Nähe zum Forum Fürstenfeldbruck an die schönsten Fotoplätze für Architektur und Technik. Die Umgebung des Forums kann hier wahrlich mit einmaligen Fotomotiven aufwarten.

Den Workshop habe ich thematisch in vier Bereiche eingeteilt

 

Freitag 15:00 Uhr. Der Workshop zehrt an den Kräften – jetzt geht zum Höhepunkt als Fotograf

In einer barocken Kirche in Bayern waren wohl schon die meisten FotografInnen. Thema des Workshops war nicht das übliche Bild einer Barockkirche, sondern die Suche nach dem anderen Bild, das nicht schon tausendfach wiedergegeben wurde und eine viel persönlichere Bildersprache für die FotografIn in einer Reportage oder einer Multimediashow ermöglicht.

„Ich frage mich dabei immer, was ist die übliche Sicht aller Besucher von der Kirche“.
Paul Eschbach

Diese Sicht vergesse ich gleich aus meiner Portfolio, da dies ja kaum noch jemanden beeindrucken kann. Ich suche eine andere Ausdrucksform, die oft eigentlich auch nicht schwerer ist.

 

Wie sieht das normale Bild einer Barockkirche aus

Aha!

Stürzende Linien im ganzen Bild, das Fotomotiv tagt nach oben und es folgt das kippen der optischen Achse. Unmittelbar beginnen alle geraden Linien nach hinten zu kippen.

Üblich - aber auch deswegen nicht gut!

Als FotografIn suchen wir doch ständig neue Ausdrucksformen und neue Bereicherungen in der Fotografie. Und dann folgt ein neues Stativ oder ein neues Kameragehäuse und es ändert sich an den Bildern fast nichts.

Probieren wir es einmal mit einem Tilt-Shift-Objektiv aus - die Suche nach dem anderen Bild.

Für wahr, verwende ich sehr gerne auf meinen Fotostreifzügen durch München und anderen Städten nur noch das TS-E 24mm f/3.5 L von Canon. Sicherlich nicht das beste Objekt auf der Welt, mir leistet es aber ganz hervorragende Dienste. Mit leichtestem Gepäck streife ich durch die Architektur auf der Suche nach den anderen Fotos mit weitgehend korrigierter Architektur.

Sehen wir doch selbst, was Freihand alles so möglich ist. Mit einem Stativ und genügend Zeit geht da noch mehr Korrektion – darum soll es aber im Workshop gar nicht gehen. Aus der Hand, aus dem Moment, aus der Intuition heraus die anderen Bilder machen – das ist unser Ziel.

Das selbe Motiv, nun mit dem TS-E 24mm f/3.5 L nach dem Suchereindruck ausgerichtet und korrigiert. Sieht doch gleich ganz anders aus.

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Das Bild einer Kirche mit anderen Augen – sprich Objektiven – sehen

Eine barocke Kirche hat eigentlich alles und davon auch noch viel zu viel. Mit einem Weitwinkel-Objektiv werden auch alle Details erfasst – gnadenlos.

Die Bilder haben meist viel zu viel Details und verwirren meist nur.
Für einen Eindruck in einem Bild braucht es weniger Details, nicht mehr.

Das geht fotografisch ganz einfach mit einem der günstigsten und leistungsfähigsten Objektiven. Die Normalobjektive leisten enorm gute Abbildungsleistungen mit 50 mm Brennweite und einer Öffnung von 1.4 oder 1.7/1.8 und kosten dabei auch neu nur knapp über 100 €. Diese leichten, günstigen und leistungsfähigen Objektive habe ich (fast) immer mit dabei. Gerade in dieser Situation sind sie nahezu unbezahlbar.

Der Altarbereich löst sich bei Blende 1.4 schon sichtbar vom unruhigen Hintergrund und präsentiert die barocke Sicht der Baumeister auf die Kirche viel eindrucksvoller als die Gesamtübersicht. Im Kirchenraum finden wir auch noch weitere schöne und gleichzeitig wichtige Details, die wir nicht in der schieren Masse an Details untergehen lassen wollen. Die überlebensgroßen Abbilder der beiden Gründer des Klosters Fürstenfeld stehen wohl besser für ein Bild des Klosters als viele andere Motive.

Die Apsis und der Altar sind bereits bei Blende 1.4 schon wieder so unscharf, dass sich der Kaiser sich klar davon abhebt, aber im Kontext noch sichtbar bleibt. Auch der Herzog als Stifter des Klosters auf der anderen Seite zeigt sich klar abgehoben im Altarraum.

 

Dann geben wir den Emotionen noch etwas Raum und zeigen ein leicht übersehbares Detail auf dem Altar – ein Engelchen vor der Unschärfe der Apsis ist nun ein Bild und ein Motiv und beschreibt für den Betrachter die Klosterkirche.

Wie, was und warum – das erzählen wir im April 2022 wieder bei einem Workshop auf den 24. Fürstenfeldbrucker Naturfototagen mit Paul Eschbach.

Naturfototage: Workshop Architektur und Technik – Motivbereich moderne Wasserkrafttechnik

Im Veranstaltungsprogramm der Fürstenfeldbrucker Naturfototage waren wir mit einem ganz neuen Workshop „Architektur und Technik mit Paul Eschbach vertreten und führten den ausverkauften Workshop mit allen TeilnehmerInnen in unmittelbarer Nähe zum Forum Fürstenfeldbruck an die schönsten Fotoplätze für Architektur und Technik. Die Umgebung des Forums kann hier wahrlich mit einmaligen Fotomotiven aufwarten.

Den Workshop habe ich thematisch in vier Bereiche eingeteilt

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Naturfototage: Workshop Architektur und Technik – Motivbereich Wasserkrafttechnik im Museum

Im Veranstaltungsprogramm der Fürstenfeldbrucker Naturfototage waren wir mit einem ganz neuen Workshop „Architektur und Technik“ mit Paul Eschbach vertreten und führten den ausverkauften Workshop mit allen TeilnehmerInnen in unmittelbarer Nähe zum Forum Fürstenfeldbruck an die schönsten Fotoplätze für Architektur und Technik. Die Umgebung des Forums kann hier wahrlich mit einmaligen Fotomotiven aufwarten.

Den Workshop habe ich thematisch in vier Bereiche eingeteilt

 

Freitag 11:00 Uhr. Wir besuchen doch noch das Wasserkraftwerk-Museum.

Unter den Highlights des Tages war das Wasserkraftwerk Museum der Wasserkraftwerksanlage aus 1924 eine ganz besondere Attraktion. genau so wie auf der Obermühle, kommt man da nicht so einfach hinein. genau dafür machen wir den Fotoworkshop. Die Organisation der Naturfototage und des Workshops macht so manches möglich und kann Attraktionen in der Fotografie für jede TeilnehmerIn bieten.

Das Kraftwerk aus 1924 ist eine historische Wasserkraftanlage von Oskar von Miller erbaut, um die ausgedehnten Wirtschaftsanlagen mit Kraft und Arbeit versorgen zu können. Davor wurde die Kraft des Wassers durch ein Mühlrad genutzt und dann mit Transmissionsriemen auf die Arbeitsmaschinen übertragen. Die elektrische Energie war da viel leistungsfähiger und ermöglichte auch die Versorgung mit elektrischem Licht.

 

Hereinspaziert in die Technikwelt von 1924

Ohh. Ahh.

Dann war es still im Teilnehmerkreis, es verblieben die Betriebsgeräusche der Wasserkraftanlage. Die FotografInnen waren vertieft in Ihre Motivsuche und -umsetzung.

Ahh! Ohh!

Alte Maschinen haben auch fotografisch eine ganz besondere Faszination. In der Turbinenstube war auch ein ganz herrlich weiches Licht, im Kontrast zur schwarzen Maschinenanlage. Dies sorgte für Begeisterung unter den FotografInnen. Anspruchsvoll die Lichtführung, die Beherrschung der Kontraste und der Gegensatz von statischen Maschinenteilen zu den sich drehenden Teilen.

Bewegung und Kraft.

Als vorherrschende Fototechnik kann eindeutig !Alle“ identifiziert werden. Die Workshop Gruppe war so vielfältig aufgestellt, dass man sehr viele unterschiedliche Techniken sehen konnte, nur kein vermeintliches Motiv „verschenken„.

 

Zu einem Wasserkraftwerk gehört auch die Kraft des Wassers

Sehr gut erkannt und gleich als Motiv eingefangen und umgesetzt.

Aus der Bewegung des Wassers wird die Kraft des elektrischen Stroms.

Da geht noch ein Motiv.

 

Kontemplation auf die Details und die kleinen Motive

Auch das ist immer eine gute Strategie zu einem sehr guten Foto. Die Gruppe hat davon reichlich gebrauch gemacht.

Eine marmorne Schalttafel im Turbinensaal – das ist immer ein Motiv durch das gezielte Weglassen von Bildteilen und die Fokussierung auf einzelnen Motivdetails.

 

Impressionen des Fotokurses im Wasserkraftwerk-Museum aus 1924

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