DMFV e.V. als neuer Sponsor der Glanzlichter der Naturfotografie – „Aerial Views of Nature“ 2025 in Fürstenfeld

Bonn/Fürstenfeldbruck: Neuer Sponsor der Wettbewerbskategorie „Aerial Views of Nature“ bei Europas größtem Naturfotografie-Wettbewerb wird Deutschlands größter Verband für Modellflug DMFV e.V. mit Sitz in Bonn. Der Deutsche Modellflieger Verband e. V. (DMFV) tritt damit die erfolgreiche Nachfolge des bisherigen Unterstützers UAV DACH e.V. aus Berlin an.

 

Zum Hintergrund: Glanzlichter der Naturfotografie – „Aerial Views of Nature“

Der internationale NaturfotowettbewerbGlanzlichter der Naturfotografie GdN“ ist der größte Naturfotografie-Wettbewerb in Europa mit einer weltweiten Beteiligung der FotografInnen. Er wird jährlich in acht Kategorien international ausgeschrieben und die SiegerInnen und PreisträgerInnen werden jährlich bei den internationalen Naturfototagen in Fürstenfeld / Fürstenfeldbruck bei München prämiert und ausgezeichnet.

Die achte Wettbewerbskategorie ist „Aerial Views of Nature“ – Naturfotografie mithilfe der unbemannten Luftfahrt – Drohnenfotografie. In den Siegerlisten von immer mehr Wettbewerben sind in den Jahren 2017/2018 bereits immer mehr Drohnenbilder aufgetaucht. Da entstand bei Paul Eschbach die Idee, dieser neuen Spielart der Fotografie und der Naturfotografie, in eine eigene Wettbewerbskategorie zu vergeben. Ab dem Jahr 2019 war diese Wettbewerbskategorie ein fester Bestandteil der Glanzlichter.

 

 

Förderung der Drohnenfotografie im Naturbereich

Die Internationalen Naturfototage Fürstenfeldbruck, in Verbindung mit den Glanzlichter der Naturfotografie in Fürstenfeldbruck, erfreuen sich seit vielen Jahren an dem Wochenende etwa 14.000 BesucherInnen und ziehen zahlreiche nationale und internationale FotografInnen an, die ihre beeindruckenden Naturaufnahmen präsentieren. Im Jahre 2025 wird dieser renommierte Naturfotowettbewerb in der Kategorie „Aerial Views of Nature“ erstmals durch den Deutschen Modellflieger Verband (DMFV e.V.) als Sponsor im Kreis aller anderen Sponsoren unterstützt werden. Diese neue Partnerschaft markiert einen bedeutenden Schritt in der Förderung und Anerkennung der Drohnenfotografie im Naturbereich.

 

DMFV e.V. als Hauptsponsor

Der DMFV e.V., der größte Verband für Modellflug in Deutschland, unterstützt die Wettbewerbskategorie „Aerial Views of Nature“ als neuer Sponsor und damit auch ein aktiver Unterstützer der 27. internationalen Naturfototage Fürstenfeld bei München sein. Diese Entscheidung unterstreicht das Engagement des Verbandes, innovative Technologien in der Fotografie zu fördern und gleichzeitig das Bewusstsein für die Schönheit und den Schutz der Natur zu schärfen.

 

Förderung der Drohnenfotografie

Mit der Unterstützung der Kategorie „Aerial Views of Nature“„Naturfotos mit der Drohne“ will der DMFV e.V. die herausragenden Möglichkeiten und Perspektiven hervorheben, die Drohnenfotografie bieten kann. Drohnen ermöglichen es Fotografen, spektakuläre Aufnahmen aus der Luft zu machen, die traditionelle Fotografie-Techniken oft nicht zulassen. Dies eröffnet neue kreative Horizonte und stellt sicher, dass die Majestät der Natur aus einzigartigen Blickwinkeln eingefangen wird.

 

Warum der DMFV e.V.?

Der DMFV e.V. hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1972 der Förderung des Modellflugsports in all seinen Facetten verschrieben. Die Unterstützung der Drohnenfotografie als eigenständige Kunstform ist eine natürliche Erweiterung dieser Mission. Drohnen sind nicht nur ein faszinierendes technisches Spielzeug, sondern auch ein mächtiges Werkzeug zur Dokumentation und zum Schutz der natürlichen Schönheit unserer Welt. Der DMFV e.V. erkennt die Bedeutung dieser Technologie und möchte durch seine Sponsoring-Tätigkeit dazu beitragen, dass Drohnenfotografie weiter an Anerkennung gewinnt und gefördert wird.

 

Ein Blick in die Zukunft

Die Partnerschaft zwischen dem DMFV e.V. und dem Team der Internationalen Naturfototagen/Glanzlichtern Fürstenfeld verspricht, das Profil dieses größten Fotografie-Events in Süddeutschland auch in der Drohnenfotografie zu stärken und auszubauen. TeilnehmerInnen und BesucherInnen können sich auf atemberaubende Luftaufnahmen und spannende Vorträge über die Technik und Kunst der Drohnenfotografie freuen. Der DMFV e.V.. ist stolz darauf, die Entwicklung dieses aufregenden und wichtigen Bereichs der Naturfotografie zu unterstützen und freut sich darauf, die kreativen und atemberaubenden Werke der Teilnehmer zu sehen.

Wir laden alle Fotografie-Beisterten und Naturfreunde herzlich ein, Teil dieser beeindruckenden Veranstaltung zu sein und die faszinierende Welt der Naturfotografie aus einer neuen Perspektive zu entdecken. Die 27. Internationalen Naturfototage/Glanzlichter Fürstenfeld 2025 versprechen ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten zu werden.

 

UAV DACH e. V. und die Glanzlichter der Naturfotografie

Der UAV DACH e. V. ist ein führender Verband der unbemannten Luftfahrt und ist die älteste Vereinigung dieser Art und hat sich der Förderung des breiten Einsatzes der UAS / Drohnen in vielen Bereichen der Sicherheitskräfte, Wirtschaft, Handwerk und des täglichen Lebens verschrieben. Die Anwendung der Drohnen in der Fotografie und für Video ist dabei einer der ältesten Anwendungsgebiete.

„Mit den schönsten Naturfotos mittels der Drohne erreichen wir über die Glanzlichter der Naturfotografie, die Menschen mit emotional schönen Naturfotos auch weit außerhalb unserer typischen BesucherInnen und Familien auf Messen und Fachveranstaltungen zu erreichen. Die schönsten Naturfotos gehen nach der Siegerehrung in bis zu 29 hochwertige  Fotoausstellungen durch Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande und Italien. Dies war für uns die Motivation, diese Form des Einsatzes von Drohnen, durch einen aktiven Beitrag zu dem Naturfoto-Wettbewerb, zu stärken.“

Paul Eschbach – Initiator des Sponsorships und früherer Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im UAV DACH e. V.

Der UAV DACH e. V. wurde im Jahr 2000 gegründet und hat über 250 meist institutionelle, industrielle und gewerbliche Mitglieder in Europa. Der Vereinssitz ist in Berlin.

 

Zusammenarbeit im Verband (UAV DACH e.V.) und auch bei den Naturfototagen Fürstenfeld: Paul Eschbach vertrat den Verein in der Pressearbeit, bei Workshops im Programm der Naturfototage und im Ausstellungsstand auf der Flugwiese im Außenbereich. Achim Friedl war bei der Preisverleihung aktiv und hat für den Verband die Preise in der Kategorie „Aerial Views of Nature“ überreicht.

Süddeutsche Zeitung: Schatzkammer der Natur – Dachau

Quelle: Paul Eschbach nach dem Artikel-Bild in der Süddeutschen Zeitung

 

Süddeutsche Zeitung – Lokalredaktion Dachau von Stefan Salger

Die Süddeutsche Zeitung brachte in der Wochenendausgabe 2./3. November 2024 in der Lokalausgabe Dachau den Bericht von Stefan Salger aus Fürstenfeldbruck zu meinem neuen Foto-Bildband über das Maisacher Mooses, dem Palsweiser Moos und dem zusammengehörenden Fußberger Moos).

Link zum Originalbeitrag im Lokalteil Fürstenfeldbruck

 

Was das Maisacher Moos auf jeden Fall nicht (mehr) ist!

Bei der Erarbeitung dieses neuen Foto-Bildbandes über das Maisacher Moos habe ich als Fotograf und Buchautor viele Gespräche geführt, um mir selbst ein umfassendes Bild über dieses wertvolle Stückchen Niedermoor-Landschaft zu machen. Da bekam ich Antworten aus einem großen Spektrum an GesprächspartnerInnen, auch von Fachleuten, wie:

  • Antwort: „Das Dachauer Moos ist trocken gefallen …“
  • Antwort: „Das Dachauer Moos gibt es nicht mehr …“
  • Antwort: „Das Moos sieht ja nicht mehr so aus, wie Josef Koller das beschreibt …“
  • Antwort: „Ich habe Bilder vom Moos aus den 30er Jahren gesehen, das haben wir heute nicht mehr …“

Solche Antworten erstaunten mich doch sehr, meine eigene Wahrnehmung hat sich in den vergangenen dreißig Jahren dazu auch deutlich verändert und weiter entwickelt. Gerade das Maisacher Moos hat hier gezeigt, was in solch einer relativ kurzen Zeitspanne alles möglich ist, wenn man auch auf die Kräfte der Natur vertraut und diese zur Wirkung kommen lassen kann.

Meine eigene Sichtweise auf das Dachauer Moos und das Maisacher Moos 
im speziellen ist viel differenzierter und positiver!
Paul Eschbach

Der neue Foto-Bildband ist in zwei Formaten mit gleichem Inhalt erhältlich. Einmal groß und opulent, oder auch klein und kompakt.

 

Das Palsweiser Moos im Blick eines Fotografen

Ich selbst war als Fotograf das erste Mal im Maisacher Moos vor etwa dreißig Jahren zum Fotografieren und habe diese Mooslandschaft vor allem im Goldenen Herbst, mit dem Farbspektrum in Gold, Gelb und Orange sehr geschätzt.

  • Die sehr viel vorhandenen Birken verfärben die Blätter ins Goldgelbe hinein.
  • Die Pfeifengräser zeigen im Herbst ebenso Farben im Goldgelb, bis hin zu Violett.
  • Der Ahorn verwandelt sich in eine ganze Farbpalette von Gelb, über Orange und Rot in den Farbrausch eines Herbsttages.
  • Haselnuss zeigt viel rote Farben und kontrastiert zu allen anderen Herbstblättern ganz hervorragend.

Das erinnerte mich sehr an die fotografischen Eindrücke aus dem Bayerischen Wald auf den Hochschachten und den Moorbereichen im Grenzkamm zu Böhmen hinüber. Im Rest des Jahres war das Maisacher Moos sehr unspektakulär und sah aus wie ein Stadtwald – nicht wie ein Niedermoor.

 

 

Als Dachauer Natur- und Landschafts-Fotograf habe ich eine Mission zu erfüllen …

… den Menschen das Palsweiser Moos und das Fußbergmoos (= Maisacher Moos) in der Schönheit im Jahr 2024 vor Augen zu führen. Das Moos wird niemals wieder den Zustand aus den 1930er Jahren bekommen, das ist keine sachgemäße Diskussion. Es zeigt mir nur umso deutlicher auf, die Menschen kennen das Maisacher Moos gar nicht. So geht es wohl auch allen anderen Moosgebieten innerhalb des Dachauer Mooses. Da kann ich etwas tun, einen eigenen Beitrag leisten und den Menschen die Schönheiten der Mooslandschaft vor den Toren von Dachau und vielmehr noch, vor den Toren der Millionenmetropole aufzuzeigen.

Meine Mission war geboren, ich habe eine Aufgabe, ein Ziel und die Umsetzung war realistisch!
Paul Eschbach

Die Aufgabe liegt bei den Fotografen, ein Abbild der Naturlandschaft zu schaffen und dieses einem größeren Publikum zugänglich zu machen, auch und gerade wenn nicht alle Menschen selbst ein Teil dieser Natur oder Landschaft werden können.  Über den Zeitraum von dreißig Jahren war ich so oft in all diesen Landschaften im Dachauer Moos, dass auch soviel wertvolle Bilder dabei entstanden sind, um jetzt meine Erzählung zum Dachauer Moos aufschreiben zu können.

Dieser Bildband wird zusammen mit einigen weiteren die noch folgen werden, die LeserInnen direkt und unmittelbar mit den sich entwickelten Schönheiten im Dachauer Moos zusammenführen.

 

Der Artikel in der Süddeutschen Zeitung ist ein wichtiges Element

Ein Buch zu schreiben ist eine Sache, eine ganz wichtige darüber hinaus. Erst mit der Kommunikation mit den BürgerInnen im Moos und im Umland wird etwas wertvolles daraus. Der Buchautor Otto Erhart hat 1930 das Buch „Das sterbende Moos“ geschrieben. Alleine mit der Kraft seiner Worte hat er mich selbst etwa 100 Jahre später zum intensiven Nachdenken gebracht. Am Ende möchte ich mit den Bildern aus dem Dachauer Moos etwas ähnliches bewirken.

Ein Bild sagt viel mehr als 1000 Worte.
Fred R. Barnard

28. Internationale Naturfototage Fürstenfeld 23. – 26. April 2026 in Fürstenfeldbruck: „“

Die größte Foto-Veranstaltung in Süddeutschland ist ein Festival der Naturfotografie über vier Veranstaltungstage (Donnerstag bis Sonntag) mit freiem Eintritt und findet 2026 zum 28. Mal im Veranstaltungsforum Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck bei München statt.

Der VeranstaltungsortNaturfotowettbewerb GdNFotomarktWorkshops & SeminareMultivisions-ArenaFreifläche

Unmittelbar vor den Toren Münchens gelegen, sind die Naturfototage im Veranstaltungsforum Fürstenfeld an einem perfekten Ort zur Präsentation der Leidenschaft Naturfotografie, um diese dreht sich auch vier Tage das gesamte Veranstaltungsprogramm.

Das Veranstaltungsforum war bis zur Säkularisation ein Zisterzienser-Kloster und bietet heute viel Platz, Freiraum, eine perfekte Kulisse der barocken Klosterkirche als Ort zum präsentieren, zum Treffen, zum Kommunizieren und gleich zum Ausprobieren. Keine andere Foto-Veranstaltung bietet in Süddeutschland so viel Fotografie auf höchstem Niveau ohne Eintritt. So kommen an dem Wochenende bis zu 14.000 BesucherInnen in das Mekka der Naturfotografie aus Nah und Fern und Fern ist explizit mit Ausland gemeint.

 

Das Programm in Kürze:

Europas größter Naturfoto-Wettbewerb

GLANZLICHTER DER NATURFOTOGRAFIE GdN findet in Fürstenfeld seinen Jahresabschluss

  • Internationale Beteiligung
  • 10 Wettbewerbskategorien
  • Präsentation der Siegerbilder jeweils am Freitag in der großen Feierstunde (Kostenpflichtig)
  • Präsentation der großformatig gedruckten Siegerbilder über vier Tage auf dem Gelände (freier Eintritt)

großer Fotomarkt

in der Tenne und im Freigelände bei freiem Eintritt

  • Die namhaften Aussteller der Fotobranche und die Spezialisten in der Naturfotografie präsentieren ihr neuestes Equipment dem Publikum
  • 80 Aussteller
  • Ausprobieren von Foto-Equipment für Naturfotografie im Freigelände
  • Clean & Service aller großen Camera-Hersteller zur Reinigung des Camera-Sensors - kostenlos

Workshops & Seminare

kostenpflichtig

  • Wissen und Fähigkeiten erweitern zu unterschiedlichen Themenstellungen
  • für Anfänger und für Experten
  • in den Seminarräumen
  • auf dem weitläufigen Gelände
  • Außerhalb der Veranstaltungsforums
  • Workshops sind kostenpflichtig

Multivisions-Arena

zeigt Naturfoto-Projekte kostenpflichtig

  • im großen Stadtsaal
  • namhafter Fotografen und AV-Produzenten
  • Lassen Sie sich von den Möglichkeiten der Naturfotografie heute inspirieren
  • Multivisions-Vorträge sind kostenpflichtig

Fotoausstellungen auf dem Gelände

freier Eintritt

  • Manchmal gehen diese Fotoausstellungen schon fast etwas unter, in der Fülle der Fotografie auf dem Gelände
  • Freier Eintritt

Präsentationen und Aktionen auf der Freifläche

  • Hersteller von Ferngläsern und Spektiven zeigen ihre Produkte
  • Greifvogelstation Hellental ist mit ihren Greifvögeln vor Ort und zeigt deren Flugkünste am Samstag und Sonntag
  • Präsentation von Drohnen im Flug, mit Erläuterung zur Ausbildung und Führerschein durch den DMFV e.V.

All Over Winner „Glanzlichter-Naturfotograf des Jahres“, (Der Gesamtsieger aus allen Kategorien)

Gesponsert von CEWE

 

Junior Award Winner (Glanzlichter-Nachwuchs-Naturfotograf des Jahres)

Gesponsert von CEWE

 

Kategorie 1: Magnificent Wilderness (Landschaftsfotografie)

Gesponsert von KASE

 

Kategorie 2: The Beauty of Plants and Fungi (Pflanzen-/Pilzefotografie)

Gesponsert von NIKON

 

Kategorie 3: Nature as Art (Formen, Farbe und Abstraktionen aus der Natur)

Gesponsert von AC-FOTO

 

Kategorie 4: Artists on Wings (Vogelfotografie)

Gesponsert von CANON

 

Kategorie 5: The World of Mammals (Fotos von Säugetieren)

Gesponsert von SIGMA

 

Kategorie 6: Diversity of all other Animals (Fotos von Tierarten, außer Vögel und Säugetiere)

Gesponsert von TAMRON

 

Kategorie 7: Moments in Nature (Bilder von besonderen Momenten in der Natur)

Gesponsert von NIKON

 

Kategorie 8: Aerial Views of Nature (Naturfotografien mit dem Multicopter)

Gesponsert von Deutschem Modellflug Verband e.V. DMFV e.V.

 

Zugelassen sind maximal 30 Bilder – diese können Sie auf die Kategorien frei verteilen.
Die Siegerbilder werden im Beisein aller Sponsoren und Gewinner im Stadtsaal präsentiert und überreicht.

Am Profi-Stand von Canon-CPS hat schon so mancher sich seine neue Traum-Camera ausgiebig angesehen und anschließend gekauft.

  • Samstag 09:00 bis 18:00 Uhr
  • Sonntag 09:00 – 16:00 Uhr
  • Eintritt frei
  • Eine der Hauptattraktionen der Internationalen Fürstenfelder Naturfototage ist der große Fotomarkt. Mit über 100 Ausstellerständen gibt es in Deutschland keinen größeren öffentlichen Fotomarkt, der zudem noch kostenfrei ist.Allein in der Tenne stehen auf 1.400 qm in zwei Etagen über 80 Ausstellerstände. Hier sowie im Alten Foyer und auf weiteren Freiflächen im Außenbereich des Veranstaltungsforums stellen alle bekannten und großen Fotofirmen, aber auch einige Anbieter für Nischenprodukte, ihre neuesten Produkte oder Dienstleistungen vor.
  • Und das Wichtigste zum Schluss: Nirgendwo gibt es 2025 die Produkte und die Kompetenz rund um die Fotografie so konzentriert und kostenlos, wie an diesem Wochenende in Fürstenfeldbruck. Über 200 Mitarbeiter aus der Fotobranche warten auf Ihren Besuch.

  • Donnerstag 1.5.2025
  • Freitag 2.5.2025
  • Samstag 3.5.2025
  • Sonntag 4.5.2025
  • Workshops und Seminare Rund um die Naturfotografie
    • in den Seminarräumen auf dem Gelände selbst
    • im Freien auf dem Veranstaltungsforum
    • Außerhalb des Veranstaltungsforums
  • Die Workshops und Seminare sind kostenpflichtig.

Die Greifvogelstation Hellental kommt jedes mal und präsentiert ihre Greifvögel für die BesucherInnen.

Sommerzeit ist Libellenzeit im Dachauer Moos

Die Sommermonate Juni und Juli sind im Dachauer Moos auch die intensivsten Monate mit den unzähligen Arten der Libellen. Die warmen Sonnenstrahlen bringen die Kleinlibellen und danach auch die Großlibellen zum Flug, auf der Suche nach Nahrung und zur Fortpflanzung, das werden wir auch noch sehen.

Mit den Jahren lernt auch die FotografIn die Libellenarten im Flug zu unterscheiden und kann damit schon etwas auf das Verhalten schließen. Kleinlibellen verhalten sich ganz anders als die Großlibellen – gerade was die Möglichkeiten zum Fotografieren bedeutet.

 

Der Blaue Pfeil (Libelle) ist eine meiner liebsten Fotomotive im Moos

Der Blaue Pfeil fällt im Moos durch seinen herrlich hellblau gefärbten Hinterteil (Abdomen) ganz besonders auf. Es ist eine Großlibelle, wie man an der Flügelhaltung im Ansitz sehr gut erkennen kann. Die Großlibellen halten die Flügelpaare vergleichbar einem Flugzeug am Boden – parallel und ausgestreckt.

Der Blaue Pfeil ist leicht mit dem sehr ähnlich aussehenden Plattbauch und Spitzenfleck zu verwechseln. Die nachfolgende Libelle ist ein Blauer Pfeil – für mich als Fotograf sind diese alle Blaue Pfeile im Flug und auf der Sitzwarte.

Die Libellen werden üblicherweise im Ansitz fotografiert, nur da halten sie still und zeigen die ganze Größe und Schönheit im Sonnenlicht. Die Libelle auf dem Ast ist so bei mehr oder weniger vielen Libellenbilder zu sehen. Hier gelingt es, die Szenerie gegen den tiefblauen Himmel freizustellen und so die schöne Libelle (Männchen) besonders zur Wirkung kommen zu lassen.

Begleiten Sie mich über mehrere Tage und meinen Streifzügen durch das Dachauer Moos, auf der Suche nach schönen Bildern von Libellen.

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25. Naturfototage Fürstenfeldbruck waren ein großer Erfolg

Für viele der BesucherInnen wohl eben auch so.

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Deutschlands größte Fotoveranstaltung mit freiem Eintritt fand wieder auf dem herrlichen Forum Fürstenfeldbruck, einer wunderschönen barocken Klosteranlage statt. Bis zu 15.000 BesucherInnen strömen an dem Wochenende in das überregionale Mekka der Fotografie. Die 25. Naturfototage Fürstenfeldbruck 2023 waren nun wieder ohne Beschränkungen durch COVID im vollen Umfang dargeboten worden. Schön und wieder ein fotografisches Highlight in Süddeutschland.

 

 

Viele Fotofreunde wieder getroffen

Gefühlt bin ich seit 20 Jahren bei den Naturfototagen mit dabei, als Besucher, als Ausstellen, als Workshop-Leiter, als Sponsor – als begeisterter Natur- und Landschaftsfotograf. Kaum laufe ich über das weitläufige Veranstaltungsgelände, kommen mir alle gefühlten zwei Minuten ein bekanntes Gesicht entgegen. Viele Workshop-TeilnehmerInnen der vergangenen Jahre sind auch wieder da.

Hallo, das ist ja eine Freude. Haben Sie Ihre Drohne noch?
Ja, Nein, ach so ...

Dieses Wiedersehen ist für mich einer der schönsten Gründe, immer wieder und immer gerne auf die Naturfototage zu kommen.

Für viele der BesucherInnen wohl eben auch so.

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Workshop Naturfototage: Natur im Moor

Während der 25. Naturfototage Fürstenfeldbruck steht ein sehr umfangreiches Angebot an Workshops und Seminaren aller Art auf dem Veranstaltungsprogramm. Das Workshop-Programm beginnt nicht ohne Grund mit unserem Thema Natur im Moor.

Der Anblick, bis zu 15 TeilnehmerInnen mit langen Teleobjektiven, 
großen Rucksäcken und wetterfesten Outdoor-Kleidung und eigener 
Tagesverpflegung mit dabei - ziehen vom Forumsgelände Fürstenfeld 
hinaus ins Moor.

 

„Natur im Moor“ – wir stellen das Hochmoor und Niedermoor als Biotop und Naturfläche für den Klimaschutz vor

Jedes Jahr besuchen inzwischen 100.000 BesucherInnen, meist FotografInnen, die Antarktis. Da gehören wir nicht hin, die sensible Natur muss am besten in Ruhe gelassen werden. Die wunderbare und schützenswerte Welt der Moore und Moose in Deutschland kennt dagegen noch kaum eine FotografIn.

Wir stellen an diesem Workshop-Tag das Moor als Lebensraum, Biotop und enorm wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in Deutschland vor. Die Moorgebiete präsentieren sich uns als eine enorme Vielfalt an Flora und Fauna. Wir beginnen mit einem Niedermoor für die FotografInnen, sie können sich auch an diesen Motivraum gewöhnen, um im Laufe des Tages immer besser zu werden. Große Wasserflächen bieten für die Wasservögel einen besonderen Lebensraum, das sumpfige Moorgelände bewahrt die Wasservögel vor allen Raubtieren und auch dem Menschen – da geht niemand freiwillig hinein. Die Vögel wissen, dass uns sind wenig scheu gegenüber dem Menschen.

Die jetzigen Moorflächen sind aus einem früheren Staatswald in Monokultur entstanden. Viele Bäume nebeneinander und viele Bäume hintereinander. Da hat alles Platz, aber nur (fast) kein Leben. Es kommt kaum Licht an, es ist Dunkel und keine spezifische Nahrung vorhanden. Diese Wälder sind extrem artenarm und sind biologisch nur bedingt wertvoll, außer der Holzproduktion und dem CO2 Speicher. Dass es auch anders geht, zeigten die Bayerischen Staatsforsten und wandelten diese frühere Monokultur in ein Moorgebiet um.

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Vögel in den Amperauen beobachten und fotografieren

Es wird von Tag zu Tag immer wärmer, die Sonne steht höher, es wird heller.

In der Natur kommt ebenso das aktive Leben zurück, der Frühling steht vor der Tür und es gibt vieles zu tun:

  • ein Revier sichern,
  • eine große Show abziehen,
  • einen Platz für das Nest suchen,
  • das andere Geschlecht überzeugen.

Im Frühling zeigt sich die Natur von der schönsten, farbenfrohen und aktivsten Seite. Ich gehe in den Amperauen zum Fotografieren und suche mit dem 400 mm Objektiv schöne Motive in den Bäumen. Die Singvögel sind im Abstand von 20 m und weiter entfernt. Da störe ich als Fotograf keinen Singvogel in seinen wichtigen Frühlingsaufgaben.

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Graugänse im Flug – ein Blick auf die Pixel

Ein Foto einer Graugans im warmen Seitenlicht an einem Winterabend ist mit der passenden Fototechnik hinreichend gut aufzunehmen.

Wie gut ist solch ein Foto denn im Detail?
Wenn schon alles gepasst hat.

Diese spannende Frage bewegt auch mich als Fotograf jedes Mal, bei (fast) jedem Foto in der Bildbearbeitung. Nehmen wir einmal dieses Foto mit 24-Megapixel-Auflösung als Ausgangspunkt unserer einfachen Bildanalyse.

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Graugänse im Biotop – der Frühling beginnt

Der Frühling ist am Kommen - die Graugänse ziehen wieder durch die Lüfte.

An einem Sonntag neigte sich der Nachmittag zu Ende, das warme und weiche Abendlicht steht kurz bevor. Alles gute Argumente, um einen Abstecher zur Schinderkreppe am südlichen Stadtrand von Dachau zu machen. In dem Biotop-Weiher verweilt eine große Gruppe an Graugänsen und brechen jeden Abend zum letzten Flug in Formation auf.

 

Es beginnt mit einem wilden Geschnatter – die Unruhe liegt in der Population

Wie auf ein geheimes Zeichen setzen sich die Graugänse in kleineren oder größeren Gruppen in Bewegung und erheben sich majestätisch in die Lüfte über dem Dachauer Moos.

Wer ist schneller unterwegs, die Graugans oder ihr Spiegelbild?

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Naturfototage Fürstenfeldbruck 2022 – Paul Eschbach wieder mit zwei beliebten Workshops dabei

Im Veranstaltungsprogramm der 24. Fürstenfeldbrucker Naturfototage 2022 ist DELTA IMAGE mit Paul Eschbach wieder mit zwei äußerst beliebten Workshops dabei. Wir freuen uns riesig auf den Kontakt mit den vielen Fotobegeisterten in unseren Workshops und auf den Naturfototagen.

 

Die Workshops bei den Naturfototagen Fürstenfeldbruck 2022

2020 haben wir die Workshops das erste Mal angeboten – alles ist ausgefallen wegen der Pandemie. Der Workshop im Moor war schon 4 Monate vorher ausgebucht, der Workshop Architektur und Technik fast voll. Im Jahr 2021 unverändert im Programm und wieder ausgebucht.

So wollen wir auch im Jahr 2022 diese beiden Workshops wieder anbieten.

 

Fotowalk "Architektur und Technik"

 

Der Titel wird dem Workshop eigentlich gar nicht gerecht. Im Jahr 2021 haben wir den Workshop das erste Mal durchgeführt und mit Unterstützung der Stadtwerke Fürstenfeldbruck die begeisterten Teilnehmerinnen in unmittelbarer Nähe zum Veranstaltungsort zu vielen außergewöhnlichen Fotospots geführt. Jeder für sich ein Highlight, jeder für sich eine vollkommen andere Herausforderung für die FotografInnen.

Fotoworkshop "Hoch- und Niedermoore fotografisch erleben"

Lange Zeit vorher schon ausgebucht, mit einem überwältigendem Ansturm auf die wenigen freien Plätze. Letztes Jahr war im August nicht ganz so viel geboten im Moor und im Moos. Dieses Jahr (2022) sind wir im April, einer der Hochzeiten im Biotop. Wir besuchen ein nahegelegenes Hochmoor und anschließend im Kontrast dazu ein Niedermoor und suchen noch den einen oder anderen Fotospot auf, um der typischen Flora und Fauna fotografisch möglichst nahe kommen zu können.

 

Mehr zu den Inhalten und dem Ablauf der Workshops, sowie den Buchungsmöglichkeiten finden Sie unter den Links zu den Veranstaltungen.

Impressionen aus den beiden thematisch und fotografisch sehr vielfältigen Workshops. Hier waren Highlights an Highlight geboten. Die Unterstützung durch die Stadtwerke Fürstenfeldbruck öffnete Türen und Tore für unseren Workshop (fast) exklusiv und das merkte man an positiver Energie bei den TeilnehmerInnen. Mit einer sehr hohen Disziplin konnten wir uns in den technischen Betriebsräumen der Stadtwerke Fürstenfeldbruck bewegen und nach freier Muße fotografieren.

Im Moor waren wir unterwegs und die besprochene Wegdisziplin wurde sehr gut eingehalten, sodass wir auch in diesem Jahre wider gern gesehene Workshopgäste sein werden.