Workshop: Architektur & Technik – Barocke Klosterkirche

Während der 25. Naturfototage Fürstenfeldbruck steht ein sehr umfangreiches Angebot an Workshops und Seminaren aller Art auf dem Veranstaltungsprogramm. Das Workshop-Programm beginnt nicht ohne Grund mit unserem Thema „Architektur & Technik“.

Vielleicht, weil es im Alphabet ganz vorne steht?
Gut ausgedenkt!

 

„Architektur und Technik“ bei den Naturfototagen – wie passt das zusammen?

In vielen Regionen ist nichts als die Natur und die Landschaften zu sehen und zu finden. In unseren Regionen ist die Naturlandschaft sehr eng und vor allem auch historisch mit der Kulturlandschaft auf das Engste verbunden. Eine fotografische Geschichte der Landschaft zu erzählen, ohne auch auf die Kultur von Menschen-Hand einzugehen, ist und bleibt unvollständig und verfälscht auch die Geschichte der Region.

Der waagrechte Blick in die barocke Klosterkirche Fürstenfeld – herrlich. Das Bild ist aber nur bedingt beeindruckend und verdient noch keinen „Like„.

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Workshop: Architektur & Technik – Wasserkraftwerk

Während der 25. Naturfototage Fürstenfeldbruck steht ein sehr umfangreiches Angebot an Workshops und Seminaren aller Art auf dem Veranstaltungsprogramm.

Das Workshop-Programm beginnt nicht ohne Grund mit unserem Thema „Architektur & Technik“.

Vielleicht, weil es im Alphabet ganz vorne steht?
Gut ausgedenkt!

 

„Architektur und Technik“ bei den Naturfototagen – wie passt das zusammen?

In vielen Regionen ist nichts als die Natur und die Landschaften zu sehen und zu finden. In unseren Regionen ist die Naturlandschaft sehr eng und vor allem auch historisch mit der Kulturlandschaft auf das Engste verbunden. Eine fotografische Geschichte der Landschaft zu erzählen, ohne auch auf die Kultur von Menschen-Hand einzugehen, ist und bleibt unvollständig und verfälscht auch die Geschichte der Region.

Lukas Sedlmaier erklärt, wie ein Wasserkraftwerk funktioniert und vom Personal gesteuert und betrieben wird. Die Fragen nehmen fast kein Ende, erst als ich die Türe zum Turbinenraum öffne und der Lärm zu uns dringt, wollen alle TeilnehmerInnen nur Fotografieren.

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Herbst – Dachauer Moos – Morgenstimmung

Der Herbst steht im Dachauer Moos inzwischen im leuchtenden Spiel der Farben aus Gelb, Rot und Violett. Woche um Woche vergeht und das Wetter dreht nicht unbedingt nach schön, sonnig und warm. Vielleicht auch gut so in manchen Jahren war der Farbwechsel der Blätter zu spät und die Blätter vielen schon viel zu früh ausgetrocknet von den Bäumen.

Ein guter Grund, wieder einmal etwas Neues im Herbst zu unternehmen.

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Die Farben des Herbstes erlebbar machen

Mitten durch das Bild verläuft eine breite Bahn – von dieser zweigen immer wieder Seitenäste ab. Diese verzweigen sich immer weiter in immer kleinere Wege – so lange bis polygone Flächen umschlossen sind. Die Flächen sind von braun über gelb bis ins hell leuchtende Rot gefärbt.

Es sieht aus wie die Farben des Herbstes in der Natur – ist es der Indian Summer in New England?

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Herbstbeginn im Palsweiser Moos – ein Fototag voller Überraschungen

Für mich ist das Dachauer Moos inzwischen voll mit den schönsten Fotomotiven das ganze Jahr hindurch. Nicht weit von Zuhause entfernt liegen die Motive in Reichweite zu Fuß, mit dem Fahrrad oder nur eine kurze Fahrt. Perfekte Bedingungen, um ganzjährig immer wieder nach fotografischen Motiven im Dachauer Moos zu suchen. Jetzt natürlich passend zum beginnenden Herbst.

Im heutigen Fotostreifzug warten im Dachauer Moos gleich mehrere fotografische Überraschungen auf mich.

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Dachauer Moos – eine herbstliche Landschaft im Abendlicht

Ende September werden die Tage schon deutlich kürzer und das ist für die FotografInnen mitunter von großem Vorteil. Im Hochsommer (Juni/Juli/August) ist Sonnenuntergang um 21.15 Uhr und auch später. Da werden die Abende zu einer langen Warterei und das Abendlicht und den Sonnenuntergang.

Jetzt, Ende September geht die Sonne schon zwei Stunden früher unter und es ist viel einfacher, den Licht- und Stimmungswechsel am Abend mit dem Tagesablauf beim Fotografieren einzubinden, so auch an diesem Tag.

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Im Märchenwald im Dachauer Moos im beginnenden Herbst

Ein Fotostreifzug auf der fotografischen Suche nach Pilzen ist eine herrliche Bewegung an frischer Luft, in schöner Umgebung und ist mit anspruchsvoller Fortbewegung im Wald und im Unterholz auch körperlich herausfordernd.

Welch eine Freude für mich!

Auf einem Streifzug durch den Herbstwald darf aber der schönste aller Pilze nicht fehlen.

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Herbstzeit ist auch Pilz Zeit – gerade im Dachauer Moos

Nach einem sehr langen und sehr trockenem Sommer im Dachauer Moos, ist das Moos ausgetrocknet. Die Tümpel sind weitgehend trocken, das Moos ist trocken, die Bäche führen fast kein Wasser mehr. Seit ein paar Tagen ist der Herbst auch schon vor dem Herbstanfang eingekehrt. Es regnet wieder deutlich mehr und es ist spürbar kälter. Vielleicht kann sich das Moos noch etwas vor dem Winter erholen.

Herbstzeit ist im Moos auch immer Pilz-Zeit, die sonst feuchte und nasse Landschafft schafft den Boden für die üppig wachsenden Pilze im ganzen Dachauer Moos. Da gehe ich doch gleich einmal mit der Fotokamera an einem sonnigen Nachmittag zum Nachschauen, ob die Pilze auch schön wachsen.

Und sie wachsen!

Ein für sich schon sehr großer und mächtiger Pilz schmiegt sich fast schutzsuchend unter die Kappe eines noch viel größeren Pilzes. Mit Pilzen kenne ich mich wirklich aus – ich fotografiere sie nur. Daher lasse ich auch Vermutungen über die Pilz-Gattung sein.

Einfach nur Pilz.

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Großlibelle im Flug fotografieren – Dachauer Moos

Naturfotografie funktioniert vor allem über eine intensivere Beschäftigung mit der Natur selbst und der zu fotografierenden Spezies. Großlibellen sind so ein ganz besonderer Fall. Die Fotografie von Kleinleibellen wird bei ausreichend Geduld des Fotografen irgendwann mit Erfolg gekrönt sein. Die Kleinlibellen setzen sich von Zeit zu Zeit auf einen Ansitzplatz, einen Grashalm, einen Ast oder sowas und ruhen sich aus – eine Gelegenheit sie in aller Ruhe fotografieren zu können.

 

Großlibellen lassen sich kaum fotografieren, da sie immer im Flug bleiben

Die Großlibellen haben ein ganz anderes Verhaltensmuster, sie setzen sich auf keinen Ansitzplatz, da sie im Flug ihre Beute erjagen. Sie fliegen und fliegen und fliegen und sind so vom Fotografen eigentlich kaum auf den Sensor zu bannen.

Klein, schnell und immer im Zickzack unterwegs. Das wird schwierig beim Fotografieren.

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