Die Getreideernte ist heuer einige Wochen später dran – Dachauer Land

"Wenn das Dachauer Volksfest beginnt,
ist der Sommer in Dachau rum."

Weisheit meiner früheren Nachbarin in Dachau

Am kommenden Wochenende beginnt das Dachauer Volksfest, Grund genug im Dachauer Land fotografisch nachschauen, wie weit denn der Sommer in der Landwirtschaft gekommen ist. Fast drei Monate mit Dauersonne und Hitze, fast ganz ohne Regen. Danach 4 Wochen mit dauernd Regen, Wind, etwas Sonne – ungewöhnlich für Ende Juli / Anfang August.

Am schönsten gelingt diese Rundschau im Landkreis Dachau wieder mit dem nun schon fast 40 Jahre alten kleinen Motorrad, das ich schon als Schüler mir Nigelnagelneu gekauft hatte. So vergeht die Zeit über die Jahre und Jahrzehnte.

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Urlaub – Sommer – Sonne – Natur – Dahoam

Es ist Sommer, seit 3 bis 4 Wochen (fast) kein Regen und den ganzen Tag über (fast) nur Sonnenschein – so stelle ich mir einen wunderschönen Sommer

  • aus den Kinderromanen der Jugend,
  • aus den Kino-Filmen der 50er und 60er Jahre,
  • den eigenen Erinnerungen aus der Jugend

vor, endlose Sommer und jeden Tag zum nahen Baggersee und dort sinnlos den ganzen Tag in der Sonne herumhängen.

Diese Geschichten des endlosen Sommers 69′, die wir aus unzähligen Rock Klassikern kennen, ist doch kaum wahr. Oder zumindest nicht dann, wenn man selbst Urlaub hat und diese Zeit  nicht auf der Arbeit oder im Büro verbringen muss …

Heute enden die Pfingstferien in Bayern und Baden-Württemberg.
Sommer, Sonne und Urlaub passte perfekt zusammen.

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Warum in die Ferne wandern, das Schöne liegt so nah!

Das Dachauer Land liegt als „Speckgürtel“ um die Millionen-Metropole München und ist durchzogen von Straßen, Eisenbahn, Hochspannungsleitungen und noch viel mehr Infrastruktur eines boomenden Ballungsraumes.

Was soll da schön und erlebenswert sein, werden Sie sich fragen?

Dann kommen Sie mit, auf unserer Wanderung von Dachau-Stadt nach Kloster Indersdorf im Dachauer Land, auf den Spuren eines Ludwig Thoma, Dachau – Indersdorf als Wanderung und zurück mit dem Alto-Blitz zum Ausgangspunkt.

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Frühlingsausfahrt im Dachauer- und Wittelsbacher- Land

Vor 39 Jahren war ein ganz wichtiger Tag. Ein kleines blaues 250er Motorrad wurde am 14. März 84 zugelassen und ich durfte es ganz neu beim HONDA-Händler abholen und die ersten Kilometer durch die Umgebung von Dachau fahren – damals noch mit 17 PS ausgestattet. Als Schüler war das mehr als genug – für den Anfang zumindest.

Das Wetter war noch nicht wirklich warm, aber schon warm genug zum Motorrad fahren. Jetzt, 39 Jahre später, verhält sich das Wetter fast genau so. Um den 14. März herum, wird das Wetter, zumindest abschnittsweise, schon warm genug, um mit 15° C etwas mit dem Motorrad die Frühlingslandschaft zu erkunden.

Dieses Jahr sollte also auch wieder um den 14. März herum die Frühlingsausfahrt die Saison bis in den späten Oktober hinein beginnen lassen.

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Fasching in Markt und Kloster Indersdorf im Dachauer Land

Fasching in Markt Indersdorf bedeutet für mich seit 30 Jahren, mit offenen Augen auf die Suche nach Bildmotiven im Faschingstreiben im Dachauer Land gehen zu können. Bildmotive sind überall und nirgendwo sind die tausenden TeilnehmerInnen so interessiert, selbst fotografiert zu werden.

Danke an alle die sich von mir heute fotografieren ließen - 
dafür habt Ihr nun auch ein paar sehr schöne Erinnerungen an 2023 
und an die wohl verrücktesten Tage in eurer Jugend.

 

Begrüßt wird die Faschingsgesellschaft stilecht am Rothbach

Der Obolus ist hier als eine Abgabe bei der weiß und schwarz gefleckten Kuh notwendig. Ach wie gut, dass ich mich mal wieder die Reportage als schwarz/weiß Bilder anlegen will, da passen die beiden Kostüme zur Eröffnung gleich ganz perfekt mit dazu.

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Größter Faschingszug im Landkreis Dachau in Markt und Kloster Indersdorf

Als ZuschauerIn darf man sich auch immer wieder auf originelle Verkleidungen in den vielen Faschingsgruppen freuen. Die Mottowagen sind inzwischen mit großen und leistungsstarken Traktoren und großen LKWs ausgerüstet. Da kommt ein Radlfahrer als Löschzug Nr. 1 erfreulich anders daher.

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Advent am Kloster Indersdorf

Das Kloster Indersdorf bereitet die Menschen auf die Adventszeit vor und ist wieder hell erleuchtet, um mit weihnachtlichen Veranstaltungen, im Innern der herrlichen, barocken Klosterkirche die Vorweihnachtszeit begehen zu lassen.

Das Wetter draußen ist noch nicht auf Winter und Schnee eingestellt. Aber in der Klosterkirche sind die festlichen Lichter schon vorbereitet.

Die Adventszeit ist die Zeit des Lichtes, um die Dunkelheit des Winters und die Freude auf die Ankunft Jesus Christus zu begehen.

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Goldener Spätherbst im Glonn Tal

Der Spätherbst steht auf seinem Höhepunkt dieses Jahr im Dachauer Land, es ist wunderbar, den goldenen Herbst auch und gerade bei uns Zuhause erleben zu dürfen. Ich erinnere mich noch an die Anfänge meiner Fotografie ab 1986, als wir sehnsüchtig jeden Herbst in die Berge strebten, auf der Suche nach den schönsten Kalendermotiven mit goldenem Herbst, stahlblauem Himmel und strahlender Sonne.

Dieses Jahr dürfen wir diese Kombination an Motivelemente auch zu Hause erleben und das trotzdem trockensten und heißesten Sommer überhaupt. Die Natur, die Bäume und Sträucher haben den Sommer besser überstanden als in vielen der letzten Jahre, als die grünen Blätter Ende August ohne Verfärbung einfach trocken von den Ästen gefallen sind.

Genießen wir den Farbzauber des Spätherbstes, in alle den Farbschattierungen in GELB, ROT und BRAUN – und das alles gleichzeitig in ein und demselben Motiv. Da fällt selbst das Fotografieren schwer, denn der Spätherbst ist überall da.

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Eine fantastische Motorrad Saison verabschiedet sich im goldenen Herbst

Dieser Sommer war wohl der wärmste und trockenste Sommer überhaupt. Schlecht für die Natur, schlecht für die Umwelt – umso schöner für alles was sich draußen abspielt. Diesen Sommer habe ich für die meisten Fahrten das Auto in der Garage stehen lassen und min in aller Gemütlichkeit mit dem 38-Jahre-alten Einzylinder in der näheren Umgebung um Dachau gefahren. Es war wieder eine große Freude, mit einfacher Technik mit 60 km/h durch die Landschaft zu gleiten – auch zum Missfallen fast aller anderen VerkehrsteilnehmerInnen.

Ich bin für heutige Maßstäbe eindeutig zu langsam unterwegs.

Egal, das soll so sein, wenn Ihr denn alle so viel schneller unterwegs sein müsst. Die Schnelligkeit aus den Jugend-Jahren wird mit dem Genuss der Landschaft in der Heimat-Umgebung ersetzt.

Mit einem Oldtimer muss man keine großen strecken mehr zurücklegen und hat trotzdem Freude.

Die Abschlussfahrt in dieser Saison führt mich heute in das herbstliche Glonn Tal – auf der Suche nach dem Spätherbst im Dachauer Land.

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