Neues Buch zum Maisacher Moos von Paul Eschbach im Schaufenster


Seit heute ist das neue Buch zum Maisacher Moos (Palsweiser Moos & Fußbergmoos) auch im Schaufenster in der Geschäftsstelle des BUND Naturschutz in Bayern e.V. – Kreisgruppe Dachau in der Martin-Huber-Straße 20 in Dachau ausgestellt. Interessierte können einen Blick in das Buch werfen. Die Mitarbeiterin Stefanie Rudloff dekoriert noch die letzten Feinheiten im Schaufenster der Kreisgruppe Dachau zum neuen Buch. Das großformatige und sehr umfangreiche Buch ist in Vorbereitung auf das Jubiläum 50 Jahre Kreisgruppe Dachau entstanden.

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Pressevorstellung: Buch zum Maisacher Moos in BN Geschäftsstelle


Die Kreisgruppe Dachau des BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) rief die Presse-VertreterInnen in Dachau und für Fürstenfeldbruck zu einer Pressevorstellung des neuen Foto-Bildbandes vom Dachauer Fotografen Paul Eschbach zum Maisacher Moos (Palsweiser Moos & Fußbergmoos) in die Geschäftsstelle.

Vor nicht ganz einem Jahr hat sich Paul Eschbach und Dr. Roderich Zauscher als Vorsitzender der Kreisgruppe Dachau erstmalig kennengelernt und auch gleich spontan zu einem neuen Buchprojekt über das Dachauer Moos verabredet. Bis jetzt sind etwa 10 Monate vergangen und das neue und opulente Bildwerk mit 288 Seiten im großen DIN A4-Format liegt in zwei verschiedenen Ausführungen vor uns und wird heute der Presse in Dachau und Fürstenfeldbruck vorgestellt

Die Partner in diesem Buch-Projekt. Links: Paul Eschbach – Fotograf, Buchautor und Verleger aus Dachau. Rechts: Dr. Roderich Zauscher – Kreisvorsitzender BUND Naturschutz in Bayern e.V. Foto: Andi Pirchmoser

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Der Fotograf Paul Eschbach kommt selbst und bringt die ersten Bücher vorbei


Die Geschäftsstelle der Kreisgruppe bekommt gerade die ersten neuen Bücher zum Maisacher Moos – der Buchautor bringt die ersten Exemplare vorbei. Nun können sich die Mitglieder der Kreisgruppe über dieses Foto-Bilderbuch erfreuen.

Es wird nicht mehr lange dauern, dann steht der Advent und Weihnachten bei uns allen wieder vor der Türe. Die Kreisgruppe Dachau hat soeben für viele NaturliebhaberInnen des Dachauer Mooses hier ein ganz spezielles Angebot projektiert. Der Dachauer Fotograf Paul Eschbach hat für uns etwa 350 seiner tausenden Fotos zum Dachauer Moos zusammengesucht und mit den Erlebnissen aus dreißig Jahren Fotografie in dieser Niedermoorlandschaft angereichert. Herausgekommen ist ein äußerst prächtiger Foto-Bildband zu unserem Jubiläumsjahr 2025 mit dem fünfzigjährigen Bestehen der Kreisgruppe Dachau im BN. Auch dieses Festjahr wird in Windeseile vor uns stehen.

Foto: Andreas Pirchmoser

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Paul Eschbach präsentiert sein neues Buch dem Kreisvorsitzenden BUND Naturschutz


Der neue Foto-Bildband zum Dachauer Moos geht als Projekt voran. Der Fotograf Paul Eschbach präsentiert das neue Buch in zwei Formaten dem Kreisvorsitzenden Dr. Zauscher in der Geschäftsstelle.

Das Buchprojekt wurde im November 2023 besprochen und gestartet. Nach zehn Monaten Arbeit liegen zwei neue Bücher in unserer Geschäftsstelle und der Buchautor und Fotograf Paul Eschbach aus Dachau präsentiert das Arbeitsergebnis. Die beiden Bücher haben den gleichen Inhalt und sind in einem unterschiedlichen Format gestaltet.

  • Foto-Bildband: Das eine ist groß und opulent, sodass die hochauflösenden Bilder hervorragend in den Details zur Geltung kommen.
  • Edition-Kompakt: Das andere ist kleiner und kompakter im Umgang, hat aber den gleichen Inhalt an Bildern und Texten.

Für jeden Geschmack sollte so etwas Passendes mit dabei sein.

Foto: Andreas Pirchmoser

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71. Bergkriterium in Dachau – Radsport in der Sommerhitze

Mit dem Dachauer Bergkriterium bin ich schon groß geworden – eine sportliche Institution in unserer Großen Kreisstadt. Immer am 15. August – einem Feiertag (Mariä Himmelfahrt) in Bayern – wird zum Dachauer Volksfest auch dieses weit über die Region hinaus bekannte Sport-Event Rund um die Dachauer Altstadt, über das bekannte Kopfsteinpflaster am Karlsberg, ausgetragen. Dieses Jahr 2024 – schon zum 71. Mal.

Auch ein junges Mädchen stellt sich dem radsportlichen Wettbewerb im Bergkriterium – Klasse.

 

Bergkriterium im Radsport

Eine Rundstrecke von 1.400 Metern führt die Amateur-Radsportler in den verschiedenen Altersklassen immer den Dachauer Karlsberg hinauf und wieder hinab, den überwiegenden teil der Strecke auf Kopfsteinpflaster. Etwa zweihundert SportlerInnen haben sich dieses Jahr zu diesem traditionsreichen und wichtigen Radsportereignis gemeldet.

Als Dachauer ist das auch als Zuschauer ein Sportereignis erster Güte. Man kann den RadsportlerInnen zuschauen, wie sie sich bei der Hitze des Tages auf dem großen Blatt in der Gangschaltung, Runde um Runde auf Kopfsteinpflaster den Karlsberg hinauf plagen. Dann – wenig später – geht’s wieder in wilder Fahrt bergab auf Kopfsteinpflaster die Augsburgerstraße hinab mit bis zu 70 km/h Geschwindigkeit. Hier nur keinen fahrerischen Fehler machen. Dann folgt auf der Mittermayerstraße das einzige gerade und ebene Stück der Rundstrecke, hier gilt es die Position zu halten, für den dann wieder folgenden Anstieg in der Konrad-Adenauer-Straße zum Rathaus mit Start und Ziel hinauf.

 

Es gibt viel zu sehen für die ZuschauerInnen in Dachau

Man trifft sich beim Bergkriterium in Dachau in der Volksfestwoche. Bekannte, Freunde, ehemalige Schulfreunde, frühere ArbeitskollegInnen, Prominenz und alle anderen Leute sind beim Bergkriterium versammelt. So einfach und so nah kommt man das ganze Jahr nicht an eine Sportveranstaltung heran und kann sich an den Rundenergebnissen in den verschiedenen Altersklassen erfreuen. Die aktiven RadsportlerInnen im Dachauer Land und weit darüber hinaus sehen sich an dem hochwertigen Material in diesen Amateurklassen satt.

Ja mit dem neuen Rahmen von ..., 
oder dem anderen Lenkerband würd' ich ja auch so schnell fahren!

In der Kurve am Papierfabrikberg, geht es eng zu, auch hier gilt es die Position zu halten und sich an das richtige Hinterrad zu klemmen. Jetzt folgt der lange Aufstieg auf Kopfsteinpflaster bis zum höchsten Punkt des Rundkurses und trotzdem wird alles auf dem großen Blatt vorne gefahren.

Technik, Taktik, Training und noch vieles mehr ist notwendig um beim Hauptrennen der Amateure / Elite sich bis zum Ende in einer aussichtsreichen Position halten zu können. Die Kamera fängt an dieser Fotoposition das Bild des deutschen Kriterium-Meisters 2023 ein. Der junge Jonas Schmeiser vom RSC Kempten ist hier in Dachau zusammen mit seinem Team am Start, er soll am Ende den sehr guten Platz Drei belegen, hinter dem Doppelsieg des Teams Tudor Pro Cycling mit Victor Benareau (1. Platz) und sein Teamkollege Juan David Sierra (2. Platz).

Das Titelbild ist ein junger Radsportler auf der Mittermayerstraße. Ich sehe ihn schon lange kommen und bereite meine Digitalkamera entsprechend vor, um ihn in einem Fahrerportrait bei etwa vierzig bis fünfzig km/h, bei voller Fahrt, aufzunehmen.

Die Sonne steht hinter dem Jungen, die verspiegelte Sonnenbrille zeigt etwas vom Umfeld – seinen Lenker – und schafft mit der Reflexion vom relativ hellen Asphalt genügend Licht im Gesicht des Jungen.

Wenn Du diesen Beitrag liest, melde dich, dann kommt hier auch dein Name und dein Team hinein.

 

Radsport der Extraklasse ist ein gutes Einsatzgebiet für die Sportfotografie

Beim Hauptrennen des Amateur/Elite-Rennen mit über 50 Runden alleine ergeben sich unzählige Vorbeifahrten beim Fotografen und so kann man seine Foto-Technik immer wieder variieren und verbessern. Entscheidend ist in der Fotografie dann jedoch, was kommt am Ende als Bildergebnis raus. Sind die Bilder besser als der Versuch im Jahr zuvor, was kann ich noch weiter verbessern, an welchen Positionen fotografiert man bei wechselndem Sonnenstand am besten.

Hier macht sich ein junger Radsportler auf der Mittermayerstraße ganz klein und aerodynamisch auf seinem Rennrad um seine kurzfristige Alleinfahrt in einen Zeitvorteil umzusetzen, um einige Meter gegen das vor ihm fahrende Feld gut zu machen. Er muss hier keine Konzentration auf andere Sportler verwenden. Nur er gegen die Zeit. Das Licht steht gut für mich, um die hohen Lichtkontraste im Bild umzusetzen, suche ich mir eine Position im leichten Gegenlicht, so sind die bildwichtigen Teile des Bildes gleichmäßig und relativ sanft beleuchtet und die ausgebrannten Konturen im rücken trennen das Hauptmotiv vom Hintergrund.

Der junge Radrennfahrer David Schreck vom RSC Concoedia Karbach war auch im letzten Jahr schon beim Dachauer Bergkriterium mit dabei. Letztes Jahr im Rennen 8.1 in der Klasse Schüler U15, Am Ende stand er 2023 auf dem Siegerpodest ganz oben auf Platz 1. Heuer wird er in seiner Klasse wieder auf dem Siegerpodest stehen, auf Platz 3. Glückwunsch – eine ganz tolle Leistung. Auf Ihn werde ich auch 2025 ein wachsames (fotografisches) Auge werfen.

David - Melde dich bitte rechtzeitig vor dem Rennen in 2025 - ich bin auf jeden Fall wieder an der Strecke mit dabei.

Nach seiner Zieldurchfahrt kommt der junge Radsportler zurück gefahren und spricht mich an – wo man die Bilder sehen kann. Natürlich hier auf www.deltaimage.de.

 

Im Fahrerfeld ist auch ein Mädchen mit dabei

Hier im Bild an der hinteren Position fahrend, hält das junge Mädchen immer konstant den Abstand zu dem jungen im roten Trikot und zieht so ihre Runden. Also nehme ich die beiden als Bildmotiv in den Sucher und zeige die beiden jungen RadsportlerInnen im Wettstreit um die Schnelligkeit und die Positionen im Bild.

 

Fototechnik für ein Radsport-Rennen

Im frühen Rennverlauf kommen die späteren Doppelsieger vom Team TUDOR ganz entspannt auf der Mittermayerstraße entlang gefahren und so gelingt ein schönes Doppelportrait im Wettkampfverlauf. Ich konnte zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht wissen, wer später der Sieger sein wird, also lieber ein Bild mehr machen.

Hier fahren die beiden Teamkollegen des Teams Tudor Pro Cycling noch ungefährdet im Feld, beiden werden den Doppelsieg perfekt machen. Victor Benareau (1. Platz) und sein Teamkollege Juan David Sierra (2. Platz). Zu diesem Fotozeitpunkt liegt der Sieg und gar der Doppelsieg noch in weiten Runden entfernt, trotzdem fängt meine Kamera die beiden als Bildmotiv ein.

Modernste digitale Fototechnik sei dazu notwendig, sagt man so landläufig!

Nein.

Meine Digitalkamera ist aus dem Jahr 2010, damals die beste Sportkamera der Welt. Mit dieser Ausrüstung wurden die FotografInnen zu den Olympischen Winterspielen 2010 nach Vancouver und im Sommer 2010 zur Fußball Weltmeisterschaft nach Südafrika entsendet. Das sollte für ein Radrennen Rund um den Dachauer Karlsberg eigentlich ausreichend sein.

Die Siegposition im Hauptfeld muss man sich auch im Feld behaupten. Hier sind die beiden späteren Doppelsieger vom Team TUDOR aus der Schweiz an der Spitze des Feldes in der schnelles Hast über die Mittermayerstraße und behaupten sich im weiteren Rennverlauf. Hier ist das Hauptfeld noch eng zusammen, hinter den beiden späteren Doppelsiegern ist auch der später Dritt-platzierte Jonas Schmeiser vom RSC Kempten in Schlagdistanz in der Spitzengruppe und von seinem bestens beschützt.

Als Fotograf auf der Rennstrecke um den Karlsberg nehme ich die einzelnen Positionierungen nicht wahr, lediglich wenn das Führungsfahrzeug vorbei kommt, sieht man einfach wer sich dahinter befindet.

 

Im Hauptrennen ergeben sich mit dem großen Feld immer neue Fotomöglichkeiten

Bei solchen Sportveranstaltungen ist der Zugang zur Strecke und zu den Fotopositionen für alle ZuschauerInnen möglich und das ist auch eine der Faszinationen dieser Sportveranstaltung. Auch ich scheu mir bei einem Rundgang den Radsport immer wieder aus anderen Blickwinkeln, Sonnenständen, Bildwinkeln und Dramaturgie fotografisch an. Wer dabei auf welchem Platz liegt, wer das rennen anführt ist mir unterwegs gar nicht möglich einzuschätzen und zu beurteilen. Als Fotograf interessiert mich sowieso in erster Linie das schöne Bild einer Sportveranstaltung, die RadsportlerInnen werden mir das hoffentlich nachsehen.

Auf Höhe des Schuh Rössler suche ich mir eine Position, um das Klassement in drei teilen in einem Bild auf dem Kurz zu zeigen. Der Vordergrund bleibt vollkommen in der Unschärfe, ist aber noch eindeutig als Radsportler zu erkennen. Dann folgt im Mittelgrund eine erste Gruppe Radsportler – alle scharf und klar abgegrenzt nach vorne und hinter durch eine ganz andere Bildschärfe. Dahinter folgt eine weitere Gruppe, schon deutlich abgeschlagen und dafür auch wieder entsprechend unscharf im Bild zu erkennen.

Im Hauptfeld geht es auf der einzigen geraden und ebenen Straße bei hoher Geschwindigkeit im Peloton mit viel Spannung und Konzentration voran, um die ideale Ausgangsposition bei den nun folgenden engen Kurven und dem langen Anstieg am kommenden Berg, einzunehmen. Das Feld ist hier mit Geschwindigkeiten von 50 km/h und mehr unterwegs – das bringt auch den modernsten Autofokus langsam an die Leistungsgrenzen – aber trotzdem liefert das System herrlich scharfe Bilder ab.

 

Einige Fahrer kann ich sehr gut aus dem Fahrerfeld optisch isolieren

Ein Fahrer vom Team forice aus Dachau kurz hinter dem Papierfabrikberg, jetzt gehrt der lange Anstieg die Konrad-Adenauer-Straße hinauf zum Rathaus und Start/Ziel -natürlich alles auf Kopfsteinpflaster.

Dazu muss man das ganze Jahr über viele Kilometer im Sattel des Rennrades sitzen und die Muskeln stählen und sich so auf den Saisonhöhepunkt in Dachau bestens vorzubereiten.

 

Dazwischen wird für eine Punktevergabe bergauf gesprintet

Für die nächste Punktevergabe wird wieder einmal zur Freude der ZuschauerInnen die Konrad-Adenauer-Straße bergauf gesprintet. Das macht die Rennen mit mehr als 50 Runden spannend und kurzweilig für die ZuschauerInnen.

 

Das Hauptrennen der Amateure/Elite liefert Szenen mit vielen Rennfahrern im Pulk auf der Rundstrecke

Die lange Telebrennweite verdichtet die Perspektive des Fahrerfeldes bei einer weiteren Zieldurchfahrt mit einer Punktewertung im Klassement. Viele Sportlerinnen auf vermeintlich engem Raum zusammen und der Hintergrund mit den ZuschauerInnen verliert sich umgehend in reiner Unschärfe im Bild.

Dann bleibe ich konzentriert auf dem Bildmotiv und warte solange, bis sich fotografisch etwas besonderes ereignet, eine unerwartete Aktion – so wie hier der Fahrer vom Team Brosch bei der Aufnahme einer frischen Getränkeflasche am Servicepunkt.

Schauen Sie sich auch gerne meine Sportfotos aus den anderen Jahren zum Bergkriterium in Dachau an. Jedes Jahr sind die Bilder anders.

 

Ich schau mir das Brilliant-Feuerwerk zum Dachauer Volksfest aus dem Moos aus an

Jedes Jahr immer wieder das gleiche:

"Von wo aus will ich mir das Feuerwerk zum Dachauer Volksfest 
dieses Jahr ansehen und vielleicht auch fotografieren?"

Es ist ja nicht so, dass man das Feuerwerk nur von wenigen Plätzen aus gut sehen und erleben könnte. Von jedem Ort aus erscheint das Feuerwerk anders auf die BetrachterIn. Es ist also durchaus gut, immer wieder etwas Neues auszuprobieren. Das tue ich heute Abend auch.

 

Brillant-Feuerwerk aus dem Moos über der Großen Kreisstadt aus bewundern

So oft bin ich hier schon mit dem Fahrrad vorbeigekommen und oft habe ich mir gedacht, das wäre doch ein schöner Beobachtungspunkt. Wie es dann so oft ist, wenn es dann so weit ist, fällt einem das eben nicht mehr ein. Dieses Jahr aber schon, also fahr’ ich rechtzeitig wieder dahin mit dem Fahrrad, es ist ja nicht weit.

Der Blick geht von Osten aus auf die Altstadt auf dem Karlsberg, der Sonnenuntergang sollte eigentlich hinter der Altstadt Dachau noch Farbe und Struktur in den Abendhimmel zaubern und so die Fotos noch möglichst lange damit interessanter machen, als nur einen tiefschwarzen Nachthimmel.

Für wahr, als ich mich nach der Anfahrt mit dem Fahrrad umdrehe, ist der Abendhimmel hinter dem Schloss Dachau und der Altstadt Dachau noch ganz herrlich von den warmen und feurigen Farben des Sonnenuntergangs beleuchtet, der Himmel hat noch Zeichnung in den Wolken und damit eine lebhafte Struktur.

 

Der Abendhimmel verschwindet Minute um Minute zusehends

Der Abendhimmel steht mit der herrlich roten Farbe deutlich erkennbar hinter der Silhouette der Dachauer Altstadt, diese ist von der nächtlichen Illumination in ein farbiges Licht aus lila für die Gebäude und leuchtend gelb für den Kirchturm der Stadt- und Schlosskirche von St. Jakob getaucht.

Mit jeder Minute wird die Intensität des Lichtes am Abendhimmel schwächer und die künstliche Beleuchtung kommt immer mehr in den optischen Vordergrund, jetzt muss ich den richtigen Zeitpunkt dazwischen abpassen.

 

Feuerwerk ist fotografisch mehr als nur ein paar Lichtspuren am Nachthimmel

Das nächtliche Feuerwerk bringt zusätzliches Licht in die ganze Szenerie. Ich möchte dabei das Licht der Feuerwerkskörper in der umgebenden Landschaft wiederfinden können und so dessen fotografischen Wirkungen einfangen. Gerade die zusätzliche Beleuchtung der ganzen Altstadt von Dachau bringt zusätzlichen Eindrücke der ganzen Szenerie mit sich.

So zeichnet sich bei den ersten Bildern zum Feuerwerk auch noch die letzten Reste des Lichtes aus dem Sonnenuntergang in den tiefen Wolkenschichten ab. Ab jetzt geht dieses restlich auch minütlich in das Dunkel der Nacht über.

Von dieser Beobachtungsposition im Moos bleibt die Altstadt mit dem dominanten Schloss und St. Jakob auch immer sichtbar und dienen optisch auch als Bezugspunkt. Das Feuerwerk ist dann eben mehr als nur einige farbige Lichtsputen im schwarzen Abendhimmel.

 

Digitale Bilder vom Feuerwerk zaubern

Um mich herum sammeln sich andere BeobachterInnen, da übt eine aufgebaute Digitalkamera mit Stativ und einer langen Brennweite doch viel Faszination auf die Smartphone-FotografInnen aus. So kommt dann auch sehr schnell eine ganz nette Unterhaltung zusammen, bis es dann endlich so weit ist, dass er erste Böller zum Ausschalten der Fahrgeschäfte durch den Nachthimmel knallt.

Wie viel Böller nun auf ein Bild sollen – da hilft vor allem ausprobieren, auch bei einem erfahrenen Digitalfotografen. Parallel zum Fotografieren kommt die dunkle Nacht immer schneller ins Bild. Der anfangs noch sichtbare Horizontstreifen und der farbenfrohe Himmel im Westen wird durch die Dunkelheit der Nacht getauscht. Auf diesem Bild beleuchtet das rote Feuerwerk ganz herrlich die ganze Altstadtszenerie mit Schloss und Altstadt.

Für die BeobachterInnen und auch fotografisch sind die farbenfrohen Böller am schönsten, die auch am höchsten in den Himmel aufsteigen. Nicht jeder Böller hat das Potenzial für einen optischen Knaller, das Feuerwerk läuft aber jedes Jahr nach einer sehr ähnlichen Dramaturgie und Choreografie ab, so kann man sich als FotografIn danach richten und nur die Erfolgs-versprechenden Böller auch am Nachthimmel fotografisch umsetzen.

Wenn es gelingt gleich mehrere Böller in der größten Entfaltung auch am Himmel gleichzeitig zu fotografieren, wird das Bild umso spannender.

Der Beobachtungspunkt aus dem Moos im Osten der Stadt auf die ganze Stadtsilhouette war sicherlich eine ganz geschickte Auswahl, da werde ich sehr gerne einmal wieder herkommen. Wieder ein ganz anderer und auch neuer Eindruck der Stadt Dachau auf mich. Man lernt ja nie aus.

Mitte August ist in Dachau immer Volksfestzeit und die beginnt jetzt

Im August wird es in Dachau gemütlich und das ist auch gut so. Die Stadt ist das ganze Jahr eine Durchfahrtstraße, frühmorgens und nachmittags für die Durchpendler nach und von München in das Dachauer, Fürstenfeldbrucker und Aichacher Land. Mit den großen Sommerferien im August und Anfang September, wird es leerer in der Stadt und im Land, auf den Straßen, im Freibad, kaum noch Autos sind unterwegs. Alles ist gemütlicher und beschaulich, ja fast lieblich.

Draußen im Dachauer Land ist das Getreide bereits im Juli geerntet und gedroschen und schon bei der BayWa abgeliefert. Die Landwirte haben jetzt ausgerechnet im August etwas Ruhe, bis dann im September die Ernte des Mais beginnt. Diese Entspannung und Ruhe merkt man auch in der Stadt, jetzt kommen auch die Bekannten aus dem Dachauer Land gerne in die Dachauer Stadt zum bedeutendsten Volksfest in der Region.

Da ist der Papa aber mächtig stolz auf bei beiden Mädeln, dass die auch so schön an diesem Festtag mit tun.

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Urlaub – Sonne – Sommerbilder – der strahlende Abschluss des Sommertages


Es ist Urlaubszeit, auch und gerade in Bayern – seit einigen wenigen Tagen. Viele Menschen verbringen nun die schönsten Tage des Jahres in fernen Ländern und freuen sich über die Kombination aus Sommer, Sonne und Urlaubsstimmung. Da will ich auch mitmachen und zeige meine Urlaubsstimmung mit ein paar Bildern dazu.

Ein Sonnenuntergang ist auch fotografisch der thematische Abschluss des Tages, mit einem Feuerwerk an Farben und Licht in den warmen Farben der untergehenden Sonnen. Manchmal erscheint uns die Sonne glutrot über dem Horizont stehend – und dann ist in einigen wenigen Minuten alles vorbei. Dann zieht sich die Dunkelheit über die Landschaft und der Fotograf darf bis zum Anbrechen des neuen Tages erstmal ruhen und wieder zu Kräften kommen.

Jeden Tag ist der Sonnenuntergang anders, für die FotografInnen, keine zwei Tage hinter einander sind mit den Sonnenuntergangsbildern gleich. Also bleibt nur, immer wieder sich abends bereit machen und die letzten Minuten der Sonne bei Tageslicht abwarten und in packende Bildmotive umsetzen.

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Neuer Foto-Bildband über das Maisacher Moos als Video und PDF

Über 30 Jahre fotografiere ich das Dachauer Moos in allen Regionen

Als aufmerksame BetrachterInnen meiner Webseite https://deltaimage.de ist Ihnen sicherlich schon der thematische Schwerpunkt in meiner Fotografie im Dachauer Moos aufgefallen. Zu allen Jahreszeiten bin ich hier, unmittelbar vor meiner Haustüre, auf den Beinen, um die Schönheiten dieser Niedermoor-Landschaft in Bildmotiven einzufangen.

Immer wieder zeige ich Ausschnitte meiner Fotoausflüge und die dabei fotografierten Bildmotive als News Blog Beitrag hier online und für alle zur Verfügung. Die immer noch vorhandene Niedermoor-Landschaft im Dachauer Moos ist so weitläufig und thematisch so vielfältig, dass es mir dabei niemals langweilig geworden ist.

 

Einmal fotografisch im Niedermoor gewesen zu sein - ist wie keinmal dort zu sein!

Räumlich erstreckt sich das Dachauer Moos im Westen in Maisach beginnend: Weiter zieht sich das Moos über Graßlfing, Olching und Gröbenzell, Eschenried und Gröbenried bis Dachau. Weiter geht der Landschaftsraum über Karlsfeld nach Obergrashof, Badersfeld bis Haimhausen und Oberschleißheim. Daran anschließend erstreckt das Dachauer Moos sich über Unterschleißheim, Lohhof nach Eching und weiter über Fröttmaning in die weitläufige Heide-Landschaft im Norden von München.

Über die vier Jahreszeiten und ihrer vielfältigen Übergangsbereiche hinweg verändert sich die jeweilige Landschaft im Wochenrhythmus in dem Gesicht der Tierwelt und der Pflanzenwelt.

Genügend Motivbereiche für die abwechslungsreichen Bereiche in der Fotografie – ein Landschaftsraum mit einer unbegrenzten Vielfalt an Bildmotiven und persönlichen Erlebnissen in der Naturlandschaft und der Kulturlandschaft.

 

In den letzten Monaten ist daraus ein erster Foto-Bildband entstanden

Der Wunsch und die Idee zu einem eigenen Buch über das Dachauer Moos besteht schon recht lange und ist in all der Zeit immer weiter gereift und gewachsen. Das Bildmaterial ist über die Jahre zusammen gekommen, daraus gilt es nun kleine Themen und Geschichten zu formen, um eine größere Erzählung den LeserInnen des Buches zu vermitteln. Aus dem Gesamtthema des Dachauer Mooses habe ich zusammen mit dem BUND Naturschutz in Bayern e.V. – Kreisgruppe Dachau das Moosgebiet des Maisacher Mooses als zusammenhängendes Niedermoorgebiet des Palsweiser Mooses und des Fußbergmooses ausgewählt.

Das Maisacher Moos ist als Niedermoor das zweitgrößte in Bayern, hinter dem Donaumoos. Dies unterstreicht die Bedeutung dieses Landschaftsraumes. Vielmehr noch, ist es als Niedermoor in den vergangenen zwanzig Jahren teilweise wiedervernässt worden. Die Ergebnisse und die Erfolge dieser Arbeiten kann man bei einer Wanderung durch das Maisacher Moos selbst erleben und weiter beobachten. Diesen Prozess der Wiedervernässung und dem danach folgenden Wandel in der Niedermoor-Landschaft gilt es mit der Sprache der Fotografie zu beschreiben und zu bebildern.

Dieser Foto-Bildband zum Maisacher Moos soll auch für all die fleißigen HelferInnen sein, die zum Erhalt und zur Umgestaltung dieser Niedermoor-Landschaft die wesentlichen Beiträge geliefert haben.

Einen kurzen Filmbeitrag zu den Landschaftspflegemaßnahmen, die über die Mittel der Glücksspirale gefördert und unterstützt werden, haben wir in einem eignen Beitrag für Sie zusammen gestellt. Darin sehen Sie den zweiten Vorstand der Kreisgruppe Dachau, wie er von einer Begegnung zusammen mit einem Fotografen und einer Ringelnatter schwärmt. Sehen Sie hier selbst. Wer dieser Fotograf wohl ist, erraten Sie sicherlich ganz schnell. Hier geht’s zu diesem Beitrag mit der Glücksspirale und Heinz Gibowsky.

 

Das neue Buch zum Maisacher Moos – ein Foto-Bildband zum Dachauer Moos

Nach der kleinen Vorgeschichte zu diesem neuen Buchprojekt im Dachauer Moos stelle ich Ihnen diesen Foto-Bildband nachfolgend in zwei Formaten vor. Einem PDF Dokument mit allen wesentlichen Inhalten zum neuen Buch → Reiter PDF. Diese Kurzpräsentation biete ich Ihnen auch als bewegtes Video mit gesprochenen Texten an → Video. Wählen Sie das für Sie passendere Format aus, die Inhalte sind in beiden Fällen gleich.

Projektvorstellung: VideoProjektvorstellung: PDF Dokument

Projekt-Präsentation Maisacher Moos im Video-Format

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Projekt-Präsentation Maisacher Moos im PDF-Dokument

DELTAADVICE_Buch_Dachauer Moos_PR_Eschbach_20240713

30 Jahre Fotografie im Dachauer Moos – Paul Eschbach


In den 40 Jahren, in denen ich nun ernsthaft (?) fotografiere, hat sich sehr viel – nein – eigentlich alles verändert. Aber der Reihe nach. Zum Fotografieren habe ich im März 1986 begonnen – als blutiger Anfänger mit einer ganz einfachen Ausrüstung. Wir fotografierten damals auf Negativfilm, das war sehr teuer, vor allem als Student. Die Bildergebnisse auf den üblichen Ausdrucken 9 x 13 cm waren nicht so wirklich beeindruckend. Zu klein, nicht wirklich scharf in der Abbildung und die Farben – na ja.

Zwischen dem genialen Foto des Fotografen lagen einfach zu viele Prozessschritte bis ich als Fotograf einen Papierabzug in den Händen hielt.

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