DMFV e.V. als neuer Sponsor der Glanzlichter der Naturfotografie – „Aerial Views of Nature“ 2025 in Fürstenfeld

Bonn/Fürstenfeldbruck: Neuer Sponsor der Wettbewerbskategorie „Aerial Views of Nature“ bei Europas größtem Naturfotografie-Wettbewerb wird Deutschlands größter Verband für Modellflug DMFV e.V. mit Sitz in Bonn. Der Deutsche Modellflieger Verband e. V. (DMFV) tritt damit die erfolgreiche Nachfolge des bisherigen Unterstützers UAV DACH e.V. aus Berlin an.

 

Zum Hintergrund: Glanzlichter der Naturfotografie – „Aerial Views of Nature“

Der internationale NaturfotowettbewerbGlanzlichter der Naturfotografie GdN“ ist der größte Naturfotografie-Wettbewerb in Europa mit einer weltweiten Beteiligung der FotografInnen. Er wird jährlich in acht Kategorien international ausgeschrieben und die SiegerInnen und PreisträgerInnen werden jährlich bei den internationalen Naturfototagen in Fürstenfeld / Fürstenfeldbruck bei München prämiert und ausgezeichnet.

Die achte Wettbewerbskategorie ist „Aerial Views of Nature“ – Naturfotografie mithilfe der unbemannten Luftfahrt – Drohnenfotografie. In den Siegerlisten von immer mehr Wettbewerben sind in den Jahren 2017/2018 bereits immer mehr Drohnenbilder aufgetaucht. Da entstand bei Paul Eschbach die Idee, dieser neuen Spielart der Fotografie und der Naturfotografie, in eine eigene Wettbewerbskategorie zu vergeben. Ab dem Jahr 2019 war diese Wettbewerbskategorie ein fester Bestandteil der Glanzlichter.

 

 

Förderung der Drohnenfotografie im Naturbereich

Die Internationalen Naturfototage Fürstenfeldbruck, in Verbindung mit den Glanzlichter der Naturfotografie in Fürstenfeldbruck, erfreuen sich seit vielen Jahren an dem Wochenende etwa 14.000 BesucherInnen und ziehen zahlreiche nationale und internationale FotografInnen an, die ihre beeindruckenden Naturaufnahmen präsentieren. Im Jahre 2025 wird dieser renommierte Naturfotowettbewerb in der Kategorie „Aerial Views of Nature“ erstmals durch den Deutschen Modellflieger Verband (DMFV e.V.) als Sponsor im Kreis aller anderen Sponsoren unterstützt werden. Diese neue Partnerschaft markiert einen bedeutenden Schritt in der Förderung und Anerkennung der Drohnenfotografie im Naturbereich.

 

DMFV e.V. als Hauptsponsor

Der DMFV e.V., der größte Verband für Modellflug in Deutschland, unterstützt die Wettbewerbskategorie „Aerial Views of Nature“ als neuer Sponsor und damit auch ein aktiver Unterstützer der 27. internationalen Naturfototage Fürstenfeld bei München sein. Diese Entscheidung unterstreicht das Engagement des Verbandes, innovative Technologien in der Fotografie zu fördern und gleichzeitig das Bewusstsein für die Schönheit und den Schutz der Natur zu schärfen.

 

Förderung der Drohnenfotografie

Mit der Unterstützung der Kategorie „Aerial Views of Nature“„Naturfotos mit der Drohne“ will der DMFV e.V. die herausragenden Möglichkeiten und Perspektiven hervorheben, die Drohnenfotografie bieten kann. Drohnen ermöglichen es Fotografen, spektakuläre Aufnahmen aus der Luft zu machen, die traditionelle Fotografie-Techniken oft nicht zulassen. Dies eröffnet neue kreative Horizonte und stellt sicher, dass die Majestät der Natur aus einzigartigen Blickwinkeln eingefangen wird.

 

Warum der DMFV e.V.?

Der DMFV e.V. hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1972 der Förderung des Modellflugsports in all seinen Facetten verschrieben. Die Unterstützung der Drohnenfotografie als eigenständige Kunstform ist eine natürliche Erweiterung dieser Mission. Drohnen sind nicht nur ein faszinierendes technisches Spielzeug, sondern auch ein mächtiges Werkzeug zur Dokumentation und zum Schutz der natürlichen Schönheit unserer Welt. Der DMFV e.V. erkennt die Bedeutung dieser Technologie und möchte durch seine Sponsoring-Tätigkeit dazu beitragen, dass Drohnenfotografie weiter an Anerkennung gewinnt und gefördert wird.

 

Ein Blick in die Zukunft

Die Partnerschaft zwischen dem DMFV e.V. und dem Team der Internationalen Naturfototagen/Glanzlichtern Fürstenfeld verspricht, das Profil dieses größten Fotografie-Events in Süddeutschland auch in der Drohnenfotografie zu stärken und auszubauen. TeilnehmerInnen und BesucherInnen können sich auf atemberaubende Luftaufnahmen und spannende Vorträge über die Technik und Kunst der Drohnenfotografie freuen. Der DMFV e.V.. ist stolz darauf, die Entwicklung dieses aufregenden und wichtigen Bereichs der Naturfotografie zu unterstützen und freut sich darauf, die kreativen und atemberaubenden Werke der Teilnehmer zu sehen.

Wir laden alle Fotografie-Beisterten und Naturfreunde herzlich ein, Teil dieser beeindruckenden Veranstaltung zu sein und die faszinierende Welt der Naturfotografie aus einer neuen Perspektive zu entdecken. Die 27. Internationalen Naturfototage/Glanzlichter Fürstenfeld 2025 versprechen ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten zu werden.

 

UAV DACH e. V. und die Glanzlichter der Naturfotografie

Der UAV DACH e. V. ist ein führender Verband der unbemannten Luftfahrt und ist die älteste Vereinigung dieser Art und hat sich der Förderung des breiten Einsatzes der UAS / Drohnen in vielen Bereichen der Sicherheitskräfte, Wirtschaft, Handwerk und des täglichen Lebens verschrieben. Die Anwendung der Drohnen in der Fotografie und für Video ist dabei einer der ältesten Anwendungsgebiete.

„Mit den schönsten Naturfotos mittels der Drohne erreichen wir über die Glanzlichter der Naturfotografie, die Menschen mit emotional schönen Naturfotos auch weit außerhalb unserer typischen BesucherInnen und Familien auf Messen und Fachveranstaltungen zu erreichen. Die schönsten Naturfotos gehen nach der Siegerehrung in bis zu 29 hochwertige  Fotoausstellungen durch Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande und Italien. Dies war für uns die Motivation, diese Form des Einsatzes von Drohnen, durch einen aktiven Beitrag zu dem Naturfoto-Wettbewerb, zu stärken.“

Paul Eschbach – Initiator des Sponsorships und früherer Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im UAV DACH e. V.

Der UAV DACH e. V. wurde im Jahr 2000 gegründet und hat über 250 meist institutionelle, industrielle und gewerbliche Mitglieder in Europa. Der Vereinssitz ist in Berlin.

 

Zusammenarbeit im Verband (UAV DACH e.V.) und auch bei den Naturfototagen Fürstenfeld: Paul Eschbach vertrat den Verein in der Pressearbeit, bei Workshops im Programm der Naturfototage und im Ausstellungsstand auf der Flugwiese im Außenbereich. Achim Friedl war bei der Preisverleihung aktiv und hat für den Verband die Preise in der Kategorie „Aerial Views of Nature“ überreicht.

Süddeutsche Zeitung: „Wenn der Boden nachgibt“ – Informationsveranstaltung für das Maisacher Moos – 14.11.2024

Quelle: Renate Zauscher, Dachau. Link zum Originalbeitrag auf www.sueddeutsche.de.

 

Süddeutsche Zeitung: Wenn der Boden nachgibt

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über die Informationsveranstaltung im Sportheim Überacker zum Stand und der Entwicklung im Maisacher Moos.

Süddeutsche Zeitung: Schatzkammer der Natur – Dachau

Quelle: Paul Eschbach nach dem Artikel-Bild in der Süddeutschen Zeitung

 

Süddeutsche Zeitung – Lokalredaktion Dachau von Stefan Salger

Die Süddeutsche Zeitung brachte in der Wochenendausgabe 2./3. November 2024 in der Lokalausgabe Dachau den Bericht von Stefan Salger aus Fürstenfeldbruck zu meinem neuen Foto-Bildband über das Maisacher Mooses, dem Palsweiser Moos und dem zusammengehörenden Fußberger Moos).

Link zum Originalbeitrag im Lokalteil Fürstenfeldbruck

 

Was das Maisacher Moos auf jeden Fall nicht (mehr) ist!

Bei der Erarbeitung dieses neuen Foto-Bildbandes über das Maisacher Moos habe ich als Fotograf und Buchautor viele Gespräche geführt, um mir selbst ein umfassendes Bild über dieses wertvolle Stückchen Niedermoor-Landschaft zu machen. Da bekam ich Antworten aus einem großen Spektrum an GesprächspartnerInnen, auch von Fachleuten, wie:

  • Antwort: „Das Dachauer Moos ist trocken gefallen …“
  • Antwort: „Das Dachauer Moos gibt es nicht mehr …“
  • Antwort: „Das Moos sieht ja nicht mehr so aus, wie Josef Koller das beschreibt …“
  • Antwort: „Ich habe Bilder vom Moos aus den 30er Jahren gesehen, das haben wir heute nicht mehr …“

Solche Antworten erstaunten mich doch sehr, meine eigene Wahrnehmung hat sich in den vergangenen dreißig Jahren dazu auch deutlich verändert und weiter entwickelt. Gerade das Maisacher Moos hat hier gezeigt, was in solch einer relativ kurzen Zeitspanne alles möglich ist, wenn man auch auf die Kräfte der Natur vertraut und diese zur Wirkung kommen lassen kann.

Meine eigene Sichtweise auf das Dachauer Moos und das Maisacher Moos 
im speziellen ist viel differenzierter und positiver!
Paul Eschbach

Der neue Foto-Bildband ist in zwei Formaten mit gleichem Inhalt erhältlich. Einmal groß und opulent, oder auch klein und kompakt.

 

Das Palsweiser Moos im Blick eines Fotografen

Ich selbst war als Fotograf das erste Mal im Maisacher Moos vor etwa dreißig Jahren zum Fotografieren und habe diese Mooslandschaft vor allem im Goldenen Herbst, mit dem Farbspektrum in Gold, Gelb und Orange sehr geschätzt.

  • Die sehr viel vorhandenen Birken verfärben die Blätter ins Goldgelbe hinein.
  • Die Pfeifengräser zeigen im Herbst ebenso Farben im Goldgelb, bis hin zu Violett.
  • Der Ahorn verwandelt sich in eine ganze Farbpalette von Gelb, über Orange und Rot in den Farbrausch eines Herbsttages.
  • Haselnuss zeigt viel rote Farben und kontrastiert zu allen anderen Herbstblättern ganz hervorragend.

Das erinnerte mich sehr an die fotografischen Eindrücke aus dem Bayerischen Wald auf den Hochschachten und den Moorbereichen im Grenzkamm zu Böhmen hinüber. Im Rest des Jahres war das Maisacher Moos sehr unspektakulär und sah aus wie ein Stadtwald – nicht wie ein Niedermoor.

 

 

Als Dachauer Natur- und Landschafts-Fotograf habe ich eine Mission zu erfüllen …

… den Menschen das Palsweiser Moos und das Fußbergmoos (= Maisacher Moos) in der Schönheit im Jahr 2024 vor Augen zu führen. Das Moos wird niemals wieder den Zustand aus den 1930er Jahren bekommen, das ist keine sachgemäße Diskussion. Es zeigt mir nur umso deutlicher auf, die Menschen kennen das Maisacher Moos gar nicht. So geht es wohl auch allen anderen Moosgebieten innerhalb des Dachauer Mooses. Da kann ich etwas tun, einen eigenen Beitrag leisten und den Menschen die Schönheiten der Mooslandschaft vor den Toren von Dachau und vielmehr noch, vor den Toren der Millionenmetropole aufzuzeigen.

Meine Mission war geboren, ich habe eine Aufgabe, ein Ziel und die Umsetzung war realistisch!
Paul Eschbach

Die Aufgabe liegt bei den Fotografen, ein Abbild der Naturlandschaft zu schaffen und dieses einem größeren Publikum zugänglich zu machen, auch und gerade wenn nicht alle Menschen selbst ein Teil dieser Natur oder Landschaft werden können.  Über den Zeitraum von dreißig Jahren war ich so oft in all diesen Landschaften im Dachauer Moos, dass auch soviel wertvolle Bilder dabei entstanden sind, um jetzt meine Erzählung zum Dachauer Moos aufschreiben zu können.

Dieser Bildband wird zusammen mit einigen weiteren die noch folgen werden, die LeserInnen direkt und unmittelbar mit den sich entwickelten Schönheiten im Dachauer Moos zusammenführen.

 

Der Artikel in der Süddeutschen Zeitung ist ein wichtiges Element

Ein Buch zu schreiben ist eine Sache, eine ganz wichtige darüber hinaus. Erst mit der Kommunikation mit den BürgerInnen im Moos und im Umland wird etwas wertvolles daraus. Der Buchautor Otto Erhart hat 1930 das Buch „Das sterbende Moos“ geschrieben. Alleine mit der Kraft seiner Worte hat er mich selbst etwa 100 Jahre später zum intensiven Nachdenken gebracht. Am Ende möchte ich mit den Bildern aus dem Dachauer Moos etwas ähnliches bewirken.

Ein Bild sagt viel mehr als 1000 Worte.
Fred R. Barnard

FOTO-Bildband oder EDITION Kompakt

Bei DELTA IMAGE Eigenverlag erscheinen neue Bildbände in zwei unterschiedlichen Formaten – jeder InteressentIn das bevorzugte Format im Buch. Zwei verschiedene Buch-Formate, zwei unterschiedliche Größen, zwei verschiedene Bildgrößen – aber der gleiche Inhalt im Buch.

Wir möchten mit diesen Büchern unterschiedliche Lesergruppen erreichen. 
Bücher unterscheiden sich vor allem beim Verkaufspreis. 
Verschiedene Lesergruppen legen auf jeweils andere Attribute besonderen Wert.

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Urlaub – Sonne – Sommerbilder – der strahlende Abschluss des Sommertages


Es ist Urlaubszeit, auch und gerade in Bayern – seit einigen wenigen Tagen. Viele Menschen verbringen nun die schönsten Tage des Jahres in fernen Ländern und freuen sich über die Kombination aus Sommer, Sonne und Urlaubsstimmung. Da will ich auch mitmachen und zeige meine Urlaubsstimmung mit ein paar Bildern dazu.

Ein Sonnenuntergang ist auch fotografisch der thematische Abschluss des Tages, mit einem Feuerwerk an Farben und Licht in den warmen Farben der untergehenden Sonnen. Manchmal erscheint uns die Sonne glutrot über dem Horizont stehend – und dann ist in einigen wenigen Minuten alles vorbei. Dann zieht sich die Dunkelheit über die Landschaft und der Fotograf darf bis zum Anbrechen des neuen Tages erstmal ruhen und wieder zu Kräften kommen.

Jeden Tag ist der Sonnenuntergang anders, für die FotografInnen, keine zwei Tage hinter einander sind mit den Sonnenuntergangsbildern gleich. Also bleibt nur, immer wieder sich abends bereit machen und die letzten Minuten der Sonne bei Tageslicht abwarten und in packende Bildmotive umsetzen.

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Wat-Vögel und Wasservögel im sommerlichen Speichersee in Eching


Anfang Juni waren große Hochwasser in weiten Teilen von Ober- und Niederbayern zu vermelden. Regionale Starkregen haben die Bäche und Flüsse anschwellen lassen und die Wasserstände sind als Folge überall stark angestiegen, ebenso die Grundwasserpegel an vielen Orten. Entsprechende Schäden waren überall zu beklagen. Ebenso wurden einige Dämme beschädigt, die Arbeiten zur Reparatur und dem Aufräumen ziehen sich hin.

So konnte der Speichersee in Eching erst am letzten Sonntag wieder in die Isar geleert werden, um diese Arbeiten nicht zu gefährden. Einen Blick im Luftbild auf den Speichersee in Eching habe ich Ihnen in einem eigenen Beitrag zusammengefasst.

 

Speichersee mit Schlickflächen und Sandbänken in Eching

Für meinen Fotoausflug an den Echinger Speichersee konnte dieser Zeitablauf nicht besser passen, erst am Tag zuvor – so berichteten die ortsansässigen Ornithologen – wurde der Stausee abgelassen. Zurück bliebt ein weitgehend entleerter Stausee mit gewaltigen Schlickflächen, Sandbänken und Schildröhricht mit Niedrigwasser. Darauf haben auch alle Wat-Vögel und viele Wasservögel gewartet. Das Leben im Schlick liegt nun auf dem Präsentierteller und muss nur noch aufgepickt werden.

Entsprechend schöne Bildmotive zeigten sich vom Vogel-Beobachtungsturm den ganzen Tag über. Große Algenteppiche zeigen sich soeben an der Wasseroberfläche und dienen ebenso als Nahrung für viele Vögel. Hier liegt noch ein großer Baumstamm auf dieser Algenfläche und dient den Silberreihern, Graureihern und anderen Wasservögeln als Ansitz ohne nasse Füße. Auf diesem Bild steht ein Graureiher majestätisch auf ebendiesem Baumstamm und beobachtet die Umgebung.

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Echinger Speichersee aus der Vogelperspektive gesehen


Der Echinger Speichersee ist eine Vogelfreistätte, das bedeutet, dass das Gebiet ein Naturschutzgebiet ist und einen ganz besonderen Schutz für die hier lebenden und fliegenden Vögel eingerichtet hat. Diese Schutzfläche zählt zu den wertvollsten Wasservogelschutzgebieten Bayerns und ist Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura2000. Hier dürfen sie sich von uns Menschen ungestört fühlen, lediglich am Rand des Sees wird hier und da ein Vogelfreund stehen und mit dem Fernglas oder Beobachtungs-Spektiv die Vögel beobachten. FotografInnen werden hier und da stehen und ebenso die Tiere beobachten und fotografieren. Das stört die Vögel überhaupt nicht.

„…

1. ein international bedeutsames Rastgebiet für durchziehende und überwinternde Wat- und Wasservögel sowie den Brutraum zahlreicher bedrohter Vogelarten zu erhalten,
2. diesen gefährdeten Vogelarten die erforderlichen Lebensbereiche einschließlich der notwendigen Nahrungsquellen und Brutgelegenheiten zu sichern, zu verbessern und Störungen fernzuhalten.

…“

Dieses Schutzgebiet wurde 1982 eingerichtet und hat sich bestens bewährt.

Ein Großteil des Kraftwerkssystems Uppenborn an der Isar aus der Luft gesehen. Ganz vorne im Bild ist die Isar und die Einmündung des Kanals aus dem Uppenborn-System in die Isar, ganz kurz vor der Regierungshauptstadt von Niederbayern – Landshut. Von links kommt der Kanal, von rechts kommt die Isar, die erst ab dieser Stelle wieder alle Wasser wieder hat, die ihr für alle Arten der Stromerzeugung abgezweigt wurden. Der Flusslauf davor, ab der Wehr in Oberföhring ist nur noch das verbleibende Restwasser, alles andere wurde u.a. über den Mittleren Isar Kanal ausgeleitet und kommt auf dem linken Kanalzufluss hier wieder dazu. Ab hier stromabwärts ist die Isar wieder die Isar, mit all dem Wasser, was aus den Bergen kommt und in die Donau fließt.

Am oberen Bildrand sind die beiden Stauseen des Systems zu erkennen, der obere Stausee ist der Moosburger Stausee als Ausgleichsbecken des zuströmenden Wassers des Mittleren Isar Kanals. Darunter ist eben der Echinger Stausee zu erkennen, durch ihn strömt alles Wasser der Uppenborn-Kraftwerke und des Mittleren-Isar-Kanals.

Kurz vor der Wiedereinmündung steht noch das Kraftwerk Uppenborn II, deutlich zu erkennen.

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Ein Vogel-Paradies an der Mittleren Isar in Eching


An der Mittleren Isar ist ein international bedeutender Rastplatz für Vögel, bei ihren Vogelwanderungen quer durch Europa und bis nach Afrika. Das will ich mir doch einmal an diesem Sommertag ansehen. Vor einigen Tagen traf ich den Vogelfotografen Lars und er lud mich ein, gemeinsam an den Echinger Stausee zu fahren und gemeinsam uns die herrliche Vogelwelt anzusehen. Aus dem „Gemeinsam“ wurde nichts – so bin ich alleine auf Entdeckung zwischen Moosburg und Landshut gegangen.

Es hat sich mehr als rentiert. Lieber Lars, 
ein ganz herrliches Dankeschön für diesen Tipp!

Der Echinger Stausee (bei Landshut) wurde die Tage zuvor vom Wasserstand abgelassen und jetzt ist die Stauseefläche ein überdimensionaler Schlick, Schild- und Riedfläche. Entsprechend große Watflächen sind verfügbar und gerade die Wasser- und Watvögel tummeln sich heute zu Tausenden hier im Isarwasser an diesem heißen Sonnen-Sommer-Tag.

Hier startet gerade eine Gruppe an Graugänsen vom Stausee aus in die Lüfte. Jetzt ist eine Graugans gerade bei uns im Dachauer Moos keine Besonderheit. Im weiteren Tagesverlauf werden noch weitere Vogelarten zu sehen sein, die auch hier in Eching die zahlreichen Ornithologen ins Verzücken bringen. Das ist auch für mich als Nichtfachmann ganz wunderbar, ich muss nur den Gesprächen der anderen FotografInnen und VogelbestimmerInnen lauschen – und ich bin voll im Bilde.

Den Graureiher auf dem Titelbild kenne ich von vielen Begegnungen aus dem Dachauer Moos und dem Haspelmoor.

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30 Jahre Fotografie im Dachauer Moos – Paul Eschbach


In den 40 Jahren, in denen ich nun ernsthaft (?) fotografiere, hat sich sehr viel – nein – eigentlich alles verändert. Aber der Reihe nach. Zum Fotografieren habe ich im März 1986 begonnen – als blutiger Anfänger mit einer ganz einfachen Ausrüstung. Wir fotografierten damals auf Negativfilm, das war sehr teuer, vor allem als Student. Die Bildergebnisse auf den üblichen Ausdrucken 9 x 13 cm waren nicht so wirklich beeindruckend. Zu klein, nicht wirklich scharf in der Abbildung und die Farben – na ja.

Zwischen dem genialen Foto des Fotografen lagen einfach zu viele Prozessschritte bis ich als Fotograf einen Papierabzug in den Händen hielt.

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DELTA IMAGE und BUND Naturschutz – Kreisgruppe Dachau arbeiten zusammen


Paul Eschbach / DELTA IMAGE und die Naturschutz-Organisation BUND Naturschutz in Bayern e. V. – Kreisgruppe Dachau arbeiten künftig zusammen, um gemeinsam mehr Menschen in unserer Umgebung mit den ganz aktuellen Themenstellungen und Herausforderungen für eine lebenswerte Umwelt zu erreichen:

  • Natur- und Landschaftsschutz
  • Artenvielfalt
  • Moorschutz und damit das Wassermanagement
  • Klimaschutz

Dazu kann gerade in dem dicht besiedelten Ballungsraum im Norden und Nordwesten von München niemals genug und ausreichend kommuniziert werden. Mit der Kraft von schönen Bildern der Natur und hier speziell der Niedermoor-Landschaft ist die Kommunikation und das Erreichen der Menschen mit einem Grundinteresse viel einfacher. Hier versprechen sich beide Partner eine spürbare Verbesserung und damit eine Zielerreichung.

 

Zusammenarbeit zwischen BN und DELTA IMAGE im Niedermoor

Manche Formen der Zusammenarbeit werden strategisch erarbeitet und dann im Markt umgesetzt. Hier kam alles ganz anders. Es begann einfach draußen im Moos, vor den Städten, vor den Büros. Dafür können wir jetzt wenige Monate später auch schon das erste ganz konkrete Ergebnis auf den Tisch legen. Weitere Ergebnisse werden folgen – soviel ist jetzt schon klar und so begann alles …

Seit vielen Jahren treffen wir uns im (Dachauer) Moos. Jeder ist auf seinem eigenen Weg unterwegs und doch arbeiten wir an einem gemeinsamen Thema – ohne es bisher so richtig wahrgenommen zu haben.

Die Natur und die Landschaft des Dachauer Mooses liegen uns beiden sehr am Herzen.

So streift dann jeder alleine durch die weiten Niedermoor-Landschaften und ist immer auf der Suche nach etwas.

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