Landschaftsfotografie – Nahbereich – Makro – Micro

Die Natur hält an jedem Tag für jeden von uns tausende Überraschungen und ebensoviele Rätsel bereit, wir machen uns nur oft nicht einmal die Mühe, sie sehen zu wollen. Jenseits der von uns wahrgenommenen Welt, die uns umgibt, steckt die Natur voller Überraschungen in den unzähligen Details. Wir betrachten die Welt meist nur aus einer normalen Entfernung und Perspektive heraus – ich nenne sie einmal:

 

Ist das schon ein volles Bildnis von unserer Welt und unserer Natur?

„Normale Entfernung Landschaftsfotografie.“

Die Medien überschwemmen uns dauernd mit tausenden und Millionen von Bildern mit dieser Perspektive eines Smartphones. Gehen wir doch einmal deutlich näher an die Natur heran, um auch Details erkennen zu können und um aus der Oberflächlichkeit abzutauchen. Auch mit der Kamera ist das meist möglich, nahezu alle Objektive ermöglichen eine Naheinstellung mit einem Abbildungsmaßstab von 1:10 (0.1x).

„Nahbereich"

Erste Details und Elemente der Natur können wir erkennen und auch fotografieren, das ist aber noch bei weitem nicht alles. Viel weiter drin stecken noch so viel mehr Details, die man auch erforschen und entdecken kann.

„Makro-Bereich“

Die ersten Strukturen lösen sich in immer mehr Details auf, die Farben und Strukturen werden erkennbar und können die BetrachterIn genauso faszinieren wie die FotografIn selbst.

„Micro-Bereich“

Auch da ist noch nicht Schluss. Ein jedes bislang erkannte Element besitzt wiederum eine Struktur und einen Aufbau als eine kleine Welt für sich. Gehen wir mit der richtigen Technik immer noch näher heran, sehen wir eine Welt hinter der gerade noch gesehenen Welt. Das ist der Bauplan der Natur – es geht immer weiter und weiter.

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Historische Wellblech-Flugzeuge landen wieder in der Flugwerft Schleißheim

Der Flugplatz Schleißheim ist einer der ältesten Flugplätze in Deutschland und in Europa, sicherlich aber der älteste Flugplatz in Bayern. Mit der Flugwerft Schleißheim ist das weltgrößte Technikmuseum mit der 1992 eröffneten Außenstelle für Luft- und Raumfahrt hier zugegen und zeigt die Meisterwerke der Technik und deren Geschichte den tausenden Besuchern pro Jahr.

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Ein Ausflug in die Natur um uns herum – Die Makro-Welt der Natur

  • Was zeigt das Titelbild?
  • Ist das Titelbild eine normale Fotografie oder schon eine Nahaufnahme?
  • Oder ist das eine viel größere Makroaufnahme oder schon etwa eine extreme Makroaufnahme – eine Microfotografie?

Wir besprechen die unterschiedlichen Abbildungsgrößen in der Natur- und Landschaftsfotografie und dann können Sie die Frage sich selbst beantworten. Los geht’s.

 

Natur- und Landschaftsfotografie ist mein fotografischer Schwerpunkt

Fotografisch beschäftige ich mich mit vielen Genres der Fotografie, mit durchaus unterschiedlicher Intensität. Mein Hauptthema ist die Natur- und Landschaftsfotografie, das zeigte sich auch in den letzten Monaten mit den Veröffentlichungen der neuen FOTO-Bildbände zum Dachauer Moos. Die Natur und die Landschaften zeigen sich in immer anderen Gesichtern und Bildmotiven. Immer neu und immer anders kann die fotografische Sicht auf das sein, was um uns herum ist.

Ein-Mal in der Natur gewesen zu sein, ist so viel wie kein-Mal in der Natur zu sein.

Eine Mikrofotografie Aufnahme zeigt die kleinen Details in den Farben, den Mustern und den Strukturen des Flügels und die äußerst kleinen, farbigen Schuppen auf dem Flügel eines Tagpfauenauges im Abbildungsmaßstab von etwa 5:1 (5x) im heimischen Makro-Studio. Der Schmetterling ist über Nacht gestorben, so konnte ich ihn fotografieren ohne dem lebenden Tier etwas antun zu müssen.

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Bayern 2 Radio Eins zu Eins. Der TalkGast: Markus Junkelmann, Historiker und Experimentalarchäologe

Sendetermin im Radio BR2 und im Web: Dienstag, 01.07.2025, 16:04 bis 17:00 Uhr

 

Norbert Joa im Gespräch mit Dr. Marcus Junkelmann, Historiker und Experimentalarchäologe.

Quelle: BR 2  Vor 40 Jahren gelang Dr. Marcus Junkelmann mit einer Alpenüberquerung eine spektakuläre Aktion: Als Experimentalarchäologe stellte er in möglichst originalgetreuer Legionärsausstattung die historischen Bedingungen der alten Römer nach. Später arbeitete er mit vielen archäologischen Parks und Museen zusammen und betrieb auch Feldforschung für andere Epochen der Weltgeschichte.

Eins zu Eins. Der Talk

Erfahrungen und Einsichten, einschneidende Erlebnisse und große Erfolge: Biografische Gespräche mit Menschen, die eine spannende Lebensgeschichte oder einen außergewöhnlichen Beruf haben.

Dr. Marcus Silvester Junkelmann; Foto: Paul Eschbach

Eins zu Eins. Der Talk

Erfahrungen und Einsichten, einschneidende Erlebnisse und große Erfolge: Biografische Gespräche mit Menschen, die eine spannende Lebensgeschichte oder einen außergewöhnlichen Beruf haben.

Mehr zu Dr. Marcus Junkelmann

auf der von DELTA IMAGE betriebenen speziellen Webseite https://marcus-junkelmann.de.

BR2: Radio-Podcast mit Dr. Marcus Junkelmann am 1.7.2025

Sendetermin im Radio BR2 und im Web: Dienstag, 01.07.2025, 16:04 bis 17:00 Uhr

 

 

Norbert Joa im Gespräch mit Dr. Marcus Junkelmann, Historiker und Experimentalarchäologe.

Quelle: BR 2 Vor 40 Jahren gelang Dr. Marcus Junkelmann mit einer Alpenüberquerung eine spektakuläre Aktion: Als Experimentalarchäologe stellte er in möglichst originalgetreuer Legionärsausstattung die historischen Bedingungen der alten Römer nach. Später arbeitete er mit vielen archäologischen Parks und Museen zusammen und betrieb auch Feldforschung für andere Epochen der Weltgeschichte.

Eins zu Eins. Der Talk

Erfahrungen und Einsichten, einschneidende Erlebnisse und große Erfolge: Biografische Gespräche mit Menschen, die eine spannende Lebensgeschichte oder einen außergewöhnlichen Beruf haben.

Dr. Marcus Silvester Junkelmann; Foto: Paul Eschbach

Eins zu Eins. Der Talk

Erfahrungen und Einsichten, einschneidende Erlebnisse und große Erfolge: Biografische Gespräche mit Menschen, die eine spannende Lebensgeschichte oder einen außergewöhnlichen Beruf haben.

daHOME Freising: FLUGWERFT SCHLEISSHEIM – Geschichte eines einzigartigen Luftfahrtmuseums

Ein Beitrag von Kristina Funk, alle Fotos von Paul Eschbach

Die Originalbeilage Online. Link zu daHOME online, dem neuen Hochglanzmagazin mit spannenden Geschichten aus unserer Heimat.

daHOME ist ein Magazin

des Freisinger Tagblatt / Münchener Merkur für den Landkreis München Nord, als Beilage im Freisinger Tagblatt /
MM Landkreis Nord
mit 83.000 LeserInnen (Quelle; Impressum daHome).

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Maisach: Foto-Ausstellung von Paul Eschbach im Gemeindezentrum

Wunderschönes Moos vor der Haustür

Die schönsten Niedermoorflächen liegen direkt bei uns vor der Haustür: Das Fußbergmoos und das Palsweiser Moos bilden mit rund sieben Quadratkilometern eines der größten Niedermoorgebiete in Oberbayern. Mit den Heckrindern, Kiebitzen, Bibern, Libellen und vielem mehr ist es der perfekte Entdeckungsort, der zum Wandern und Spazieren einlädt. Hier sollte man die befestigten Wege zum Schutz der Tiere nutzen, und bei Trockenheit auf Brandgefahr, etwa durch Zigaretten, achten . Im 20. Jahrhundert bis in die 1960er-Jahre hinein wurden die Flächen teilweise trockengelegt, bebaut, Torf gestochen, und die Landwirte bestreiten noch heute ihren Lebensunterhalt mit den Feldern.

Es gibt einige Diskussionen um dieses Naturjuwel. Einig sind sich allerdings alle darin: Das Moos ist wunderschön. Die Gemeinde Maisach hat kürzlich im Gemeindezentrum einige detaillierte Naturaufnahmen des Fotografen Paul Eschbach ausgestellt, darunter das aktuelle Titelbild „Brauereiwald“, ein Entwässerungsgraben Richtung Maisacher Brauerei. Einen Rückblick erhalten Sie auf Seite 9.

Text: Gemeinde/Foto: Paul Eschbach

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Der Sommer beginnt im Dachauer Moos

Der Mai ist zu Ende und der Vorsommer zieht langsam über das Dachauer Moos. Das Licht verändert sich vom luftigen Frühling zwischen spärlichem Laub, zum dominanten und dramatischen Licht des Sommers, auch wenn der kalendarische Sommerbeginn noch einige Wochen braucht.

Der Sommer ist da!

Die Landschaft verändert sich, die Bäume tragen das Blätterkleid nicht nur als Andeutung.

Die Landschaft verändert sich, gut erkennbar an einigen ganz typischen Zeigerpflanzen auch und gerade im Dachauer Moos. Nur haben wir diese Zeigerpflanzen nicht mehr viele. Da muss man eben ganz besonders genau hinsehen.

Für mich ist solch eine Zeigerpflanze als Fotograf 
das im Juni blühende und äußerst markante Wollgras.

Ein ganz feines Gespinst aus zarten Fäden erscheint auf einigen Niedermoorflächen im Dachauer Moos.

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Von den Legionären zu den Gladiatoren mit Dr. Marcus Junkelmann

Etwa 30 Minuten Video-Film aus dem Jahr 1985 zeigte einige Impressionen des Alpenmarsches von Dr. Marcus Junkelmann

»Als Legionär von Verona nach Augsburg«

Mit ganz beeindruckenden bewegten Bildern – authentischer könnte es kaum inszeniert werden.

Doch weit gefehlt, da kennen Sie unseren Dr. Marcus Junkelmann noch nicht gut genug:

Ein Foto ist viel besser als eine einfache Erzählung …
… ein Video-Film ist viel besser als ein Foto …
… einige der Teilnehmer des Alpenmarsches mit ihrer Ausrüstung zu 
    Präsentieren schlägt jeden Video-Film.

Dr. Marcus Junkelmann präsentiert einige der Teilnehmer des Alpenmarsches und erinnert zum Abschluss auch ganz ehrfürchtig an die Teilnehmer der Marschkolonne und der ganzen Teams im Umfeld, die nicht mehr unter uns weilen dürfen. Welch eine schöne Geste vom Centurio.

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Römische Kultur in der Glyptothek präsentiert von Dr. Marcus Junkelmann

Die Umsetzung einer Idee von Dr. Marcus Junkelmann im Jahre 1985 begeistert auch 40 Jahre später noch die Menschen in Form des gewaltigen Unternehmens:

„Alpenmarsch – Als Legionär von Verona nach Augsburg“

Persönlicher Einsatz, körperliche Strapazen, die Ausgesetztheit in der rauen Natur fasziniert auch heute noch Menschen jeden Alters. Auf jeden Fall die vielen ZuschauerInnen in der Glyptothek an diesem Abend, an dem Dr. Marcus Junkelmann große Teile der damaligen Textbücher zum römischen Infanteriewesen auf eine harte Probe gestellt hatte – die Probe der Realität und den Beweis durch viele wissenschaftliche Experimente.

Der Videofilm von 1985 zeigte gerade eine Straßenszene aus Rom, den Beginn der dramaturgischen Handlung. Authentisch – Ja. Der FIAT im Bild mit völlig eingedrücktem Hinterteil zeigt es – so stellt man sich den Straßenverkehr in der Hauptstadt Rom einfach auch vor. Auch hier wird wieder der bekannte Lateinprofessor Prof. Wilfried Stroh den Handlungen mit den lateinisch vorgetragenen überlieferten Texten der Handlung einen passenden Rahmen verleihen.

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